„Toto“ Wolff: „Suzuka wird unser Paket vor einige Herausforderungen stellen“.
Suzuka ist einzigartig, denn es ist die einzige Rennstrecke in Form einer Acht im offiziellen Rennkalender der Formel 1. Der Abschnitt nach der Degner-Kurve verläuft unter der Geraden, welche zur 130R führt. Aus diesem Grund ist es auch die einzige Formel 1-Strecke, die sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn befahren wird. Die 130R ist eine der schnellsten Kurven in der Formel 1. Man fährt mit 285 km/h.
Wie ordnen Sie das Rennen in Singapur ein?
„Toto“ Wolff: Es war ein sehr schwieriger Sonntag für uns in Singapur. Dennoch gab es etwas Positives zu berichten, denn wir konnten einen Eindruck von der Pace und dem Potenzial des Wagens erhalten. Dieses konnten wir im Rennen allerdings nicht in Punkte ummünzen, obwohl der Wagen bei freier Fahrt konkurrenzfähig war.
Wir hatten in den letzten Tagen viel zu besprechen, zu analysieren, und wir haben viele Lehren daraus gezogen. Zum Glück können wir uns schnell auf das nächste Rennen sowie eine neue Herausforderung konzentrieren, die wir angehen werden.
Was ist das Ziel für Japan?
„Toto“ Wolff: Unser Ziel ist es, unseren Schwung, welchen wir vor Singapur hatten, wiederherzustellen und aus der definitiv positiven zugrundeliegenden Performances des Wagens Kapital zu schlagen. Es gibt noch fünf Möglichkeiten, gute Punkte zu holen und dieses Jahr doch noch stark zu beenden. Suzuka wird unser Paket vor einige Herausforderungen stellen. Es wird schwer sein, die Qualifying-Performance zu wiederholen, die wir in Singapur gesehen haben … aber ich hoffe, dass wir das mit einem stärkeren Sonntagnachmittag ausgleichen können.
Wie steht es um der Vorfreude auf Japan?
„Toto“ Wolff: Die Formel 1 war seit der Saison 2019 nicht mehr in Japan, und das Team freut sich sehr darauf, wieder dort zu sein. Denn es ist eine ganz besondere Strecke, eine der größten Herausforderungen für Mensch und Maschine. Und wir haben als Team auch diese großartigen japanischen Anhänger vermisst. (Daimler/SW)