Marco Baldi: „Gut, dass alles gesund sind … auf beiden Seiten. Jetzt geht es los“.
Am Freitag geht es in der easyCredit BBL in die Playoffs. Zuvor gab es noch einen Vergleich zwischen den beiden Rivalen FC Bayern München und ALBA Berlin. Der Link zum Spiel: www.youtube.com/watch?v=iXfAyW8nO5M. Und auch wenn es für die Tabelle eine unbedeutende Partie in der regulären Saison war, auf dem Parkett schenkten sich beide Seiten nichts. Am Ende siegten die Hauptstädter mit 83:78.
Herr Baldi, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu diesem knappen Sieg über den FC Bayern. Von beiden Seiten hat man im Vorfeld vernommen, es geht um nichts mehr. Vielleicht haben es die aktiven Personen auf dem Parkett wirklich so gesehen. Was sagt der Geschäftsführer von ALBA nach dem Spiel dazu?
Marco Baldi: Man hat gerade am Schluss gesehen, wie beide Klubs ums Verrecken gewinnen wollten. Das Spiel darf man nicht besonders hoch bewerten, ganz sicher. Gut, dass alles gesund sind … auf beiden Seiten. Und jetzt geht es richtig los!
Louis, bewirkt solch ein Sieg vor den Playoffs noch einmal etwas?
Louis Olinde: Oh, das tut natürlich gut. Mit einem Sieg und dann hier in München … das tut natürlich gut. Wir sind beflügelt und wollen Deutscher Meister werden!
Im Viertelfinale geht es gleich gegen Bamberg, Deinen ehemaliges Team.
Louis Olinde: Darauf freue ich mich sehr. Das wird schon etwas Besonderes!
Andreas, Du warst mit 15 Punkten der beste Werfer für München. Trotzdem hat es nicht für den Sieg gereicht. Ein Rückschlag vor den Playoffs?
Andreas Obst: So eine Niederlage ist natürlich nicht schön. Aber wir haben in den letzten Spielen viel Gutes mitnehmen können. Ein Rückschlag ist dies also nicht.
Das war ein richtig intensives Spiel. Es war wichtig für den Kopf hier noch einmal ein Statement zu setzen. Am Ende haben wir den Kürzeren gezogen, aber wir wollten gestärkt sein. Wir wissen, worum es geht. Unser Fokus liegt jetzt nur auf Freitag.
Herr Baldi, welches ist die Zielsetzung von ALBA Berlin in den Playoffs?
Marco Baldi: Jetzt geht es allein darum, das, was man die gesamte Saison über aufgebaut hat, versucht zu veredeln. Das hört sich so einfach und so logisch an, ist aber sehr schwierig, weil natürlich der Druck ein komplett anderer ist. (MagentaSport/TX)
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