Yuki Tsunoda und Max Verstappen: „Ich habe es super genossen“.
An diesem Wochenende gastiert die Formel 1 in Österreich, der Heimat von Red Bull. Perfekt also für eines dieser herrlich unterhaltsamen „Just for Fun“-Rennen der Piloten von Oracle Red Bull Racing und der Scuderia AlphaTauri. Diesmal ging es für Weltmeister Max Verstappen und Yuki Tsunoda in den steirischen Erzberg. Auf dem Trainingsplan stand ein Wettkampf mit zwei tonnenschweren „Mega Trucks“.
Yuki und Max, das erste Mal in einem „Mega Truck“ gefahren?
Yuki Tsunoda: Es war natürlich das erste Mal, dass ich in diese Art von Fahrzeug gefahren bin … alles war komplett neu, viel, viel höher als in meinem Boliden, alles war komplett neu, aber ich habe das super genossen!
Max Verstappen: Ich bin noch nie zuvor in solch einem Fahrzeug gefahren, es ist alles komplett neu für mich. Heute ist alles komplett neu … wir sind so nahe an der Rennstrecke, die wir beide so gut kennen, und ich wusste trotzdem nicht, dass das Bergwerk nur einen Steinwurf entfernt ist.
Um ehrlich zu sein, so hoch über dem Boden zu fahren war in gewisser Weise recht komfortabel. Wenn man anfängt zu pushen, wird es natürlich etwas unangenehmer, aber genau das macht doch den Spaß aus, oder? Es ist definitiv anders als in einem Fahrzeug auf der Rennstrecke zu pushen.
Und wie war die Strecke im Bergwerk?
Yuki Tsunoda: Die Strecke ist dem Red Bull Ring sehr ähnlich. Das Streckenlayout besteht aus einer langen Kurve und einer Rechtskurve … vielleicht war es ein gutes Warm-up für die Qualifiyngs, Sprint und das Rennen?
Wie waren Qualifying sowie Rennen in den „Mega Trucks“?
Yuki Tsunoda: Max hatte eine tolle Runde im Qualifying, drei Sekunden voraus. Ich hatte das Gefühl, dass ich mehr pushen muss. Dann hatte ich einen tollen Start, ich habe den Schwung bis zum Ende genutzt.
Max Verstappen: Ganz ehrlich, mein Ansatz für das Qualifying war zu überleben … trotzdem, es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir sind aber Profis, wir wollen immer so schnell wie möglich sein. Wir sind gesprungen, manchmal konnte man nicht einmal sehen, wohin man fährt. Es war eine starke Erfahrung! (Red Bull/SW)
Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool