„Toto“ Wolff: „Die Strecke ist mit ihren langgezogenen Kurven anspruchsvoll“.
Am Wochenende wird die Formel 1 in Katar gastieren. Nach Baku, Österreich und Spa-Francorchamps ist es das vierte Sprint-Wochenende der Saison. Das Problem dabei, nach dem ersten Besuch der Formel 1 auf dem Lusail International Circuit im Jahr 2021 wurde die Strecke komplett neuasphaltiert. Die Teams haben folglich nur das eine Training am Freitag, um die Abstimmung für Sprint und Rennen zu finden.
Wie zufrieden sind Sie mit dem Wochenende in Japan?
„Toto“ Wolff: Wir wussten, dass unsere Pace in Japan nicht an das heranreichen würde, was wir in Singapur zeigen konnten. Es sind sehr unterschiedliche Strecken und die Charakteristik von Suzuka hat die immer noch vorhandenen Schwächen des W14 aufgedeckt. Deshalb war es wichtig, dass wir im Vergleich zu Ferrari dort ein wenig Schadensbegrenzung in der Weltmeisterschaft betrieben haben. Bei nur noch sechs ausstehenden Rennen genießen wir den Kampf und werden alles geben, um vor ihnen zu bleiben, beginnend an diesem Wochenende in Katar.
Mit welchen Gefühlen geht es also nach Katar?
„Toto“ Wolff: Wir kehren zum ersten Mal seit 2021 nach Lusail zurück. Der erste Grand Prix dort verlief für uns recht erfolgreich, deshalb freuen wir uns auf unsere Rückkehr. Die Strecke ist mit ihren langgezogenen Kurven anspruchsvoll und macht auch den Fahrern viel Spaß.
Was wird in Katar für Lewis Hamilton und George Russell sowohl in Sprint als auch im Rennen möglich sein? Gibt es Zielsetzungen?
„Toto“ Wolff: Seit unserem letzten Besuch hat es sowohl auf als auch neben der Strecke Veränderungen gegeben. Ein gewichtiger Aspekt des Trainings wird daher sein, die Auswirkungen der neuen Streckenoberfläche zu verstehen. Da es sich um ein Sprint-Wochenende handelt, haben wir nur begrenzte Zeit, um dies in den Griff zu bekommen und ein solides Setup für den Rest des Wochenendes zu finden. Es wird eine interessante Aufgabe sein, auf die wir uns aber freuen. (SW)
Foto: Copyright Mercedes Benz