Thomas Preining, Dennis Olsen und Christian Engelhart: „Ein mega Rennen“.
Thomas Preining hat zwar den ersten Lauf auf dem Hockenheimring gewonnen, der DTM-Titel wird trotzdem erst am Sonntag vergeben. Dabei durfte sich der 25-jährige Österreicher bis gut zehn Minuten vor Schluss schon als neuer DTM-Meister fühlen, doch sammelte Mirko Bortolotti die nötigen Punkte für einen kleinen Aufschub. Mit Thomas Preining diesmal auf dem Podest: Dennis Olsen und Christian Engelhart.
Thomas, das erste Rennen vom Wochenende hast Du gewonnen, jedoch die Meisterschaft weiterhin noch nicht. Doch durch den DTM-Doppelsieg hat das Team Manthey EMA bereits vorzeitig die Teamwertung gewonnen. Wie hat Dir also das heutige Rennen auf dem Hockenheimring gefallen?
Thomas Preining: Das war ein mega Rennen. Vorne an der Spitze gab es für mich weniger Kontakte als weiter hinten für einige meiner Verfolger. Trotzdem muss man in der DTM immer voll fokussiert sein. Die Meisterschaft für das Team haben wir uns jetzt schon geholt, am Sonntag folgt hoffentlich der Titel für mich.
Damit Du die Meisterschaft am Sonntag nicht gewinnst, müsste schon richtig viel passieren. Wie gehst Du das Finale an?
Thomas Preining: In der DTM kann leider immer etwas passieren. Bei der Dichte im Feld fällt wird jeder Fehler bestraft. Von daher halte ich den Fokus weiterhin hoch und hoffe, dass das Team wieder so einen grandiosen Job wie heute macht.
Dennis und Christian, wie habt Ihr das Rennen hier erlebt?
Dennis Olsen: Wir wollten unbedingt die Teamwertung für Manthey EMA gewinnen. Dass uns das bereits im ersten Rennen mit einem Doppelsieg gelungen ist, fühlt sich fantastisch an. Ich freue mich von Herzen für die Jungs in unserem Team, die ein überragendes Setup für meinen Wagen hier gefunden haben.
Christian Engelhart: Es ist ein gigantisches Gefühl, vor dieser Kulisse aufs Podium zu fahren. Mein Start ist mir leider gar nicht so gut gelungen, die beiden Manthey-Porsche waren aber wie fast die ganze Saison richtig schnell unterwegs. Trotzdem konnte ich zeigen, was in mir steckt. Dafür bin ich Gottfried Grasser und dem Team sehr dankbar. Am Sonntag will ich noch einmal einen draufsetzen. (DTM/SW)
Foto:DTM, 15. + 16. Rennen Hockenheimring 2023 – Foto: Gruppe C Photography