Max Verstappen: „Das war ein toller Tag“.
Am Wochenende fährt die Formel 1 vor den Toren von Barcelona. Max Verstappen nutzte dies und machte einen Abstecher vom Land aufs Meer, um sich Alinghi Red Bull Racing bei den Vorbereitungen für den 37. America’s Cup anzuschließen. Der zweifache Weltmeister erhielt eine Tour durch das Hauptquartier in Barcelona samt Sitzungen, trainierte im Simulator und war im Begleitboot mit an Bord beim Training.
Max, wie war der Tag bei Alinghi Red Bull Racing?
Max Verstappen: Das war ein toller Tag. Ich meine, Alinghi Red Bull Racing hat mich einfach einmal mit auf das Boot genommen. Ich konnte mir aus unmittelbarer Nähe anschauen, was die Jungs da so machen. Und es hat mir gefallen!
Das Boot einmal auf diese Weise zu erkunden, Einblicke in einige der technischen Abläufe zu erhalten und die ganzen anderen Erklärungen, ist schon interessant. Es hat mir sehr geholfen, ein wenig mehr darüber zu verstehen. Einfach toll!
Diese hochmodernen Yachten gleiten über die Wasseroberfläche und nutzen riesige Tragflächen für den Antrieb, was das Gefühl vermittelt, mit rasender Geschwindigkeit über die Wellen zu fliegen. Kann die Trainingsausfahrt auch irgendwie eine Hilfe für das Wochenende auf der Rennstrecke sein?
Max Verstappen: Genau, es könnte am Wochenende regnen … also war ich heute schon einmal auf dem Wasser, was mir vielleicht am Wochenende helfen könnte.
Die Boote beim America’s Cup, die auch als nautisches Äquivalent zur Formel 1 gelten, nutzen modernste Aerodynamik- und Materialtechnologien, die viele Parallelen zum siegreichen Oracle Red Bull Racing RB19 aufweisen. Wo gibt es noch Ähnlichkeiten zwischen den Sportarten?
Max Verstappen: Zunächst einmal sind wir alle wettbewerbsorientiert, wir wollen alle gewinnen. Aber es geht auch immer um die gesamte Kommunikation im Team. Ich bin vielleicht alleine im Wagen unterwegs, aber wir kommunizieren mit so vielen verschiedenen Menschen, damit am Wochenende alles funktioniert und wir natürlich einen guten Wagen im Rennen haben. Und so ist es eben auch hier, es geht nur um Kommunikation und Zusammenarbeit, um das beste Ergebnis zu holen. (Red Bull/SW)
Foto: Samo Vidic / Alinghi Red Bull Racing