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Donnerstag, 17 Februar 2022 / Veröffentlicht in Actionsport, Interview, Olympia

Johanna Holzmann: „Mein Ziel als Skicrosserin, mich einfach stetig zu verbessern“.

Johanna Holzmann: „Mein Ziel als Skicrosserin, mich einfach stetig zu verbessern“.

Johanna Holzmann ist professionelle Telemarkerin und zudem auch noch eine sehr erfolgreiche. Die 26-jährige Oberstdorferin konnte nach vielen Erfolgen als Juniorin schließlich im Jahr 2018 drei Kristallkugeln gewinnen, was natürlich zum Triumph im Gesamtweltcup reichte. 2019 wurde die Allgäuerin dann sogar Weltmeisterin. In der Saison versucht sich Johanna Holzmann im Skicross, samt einem großen Traum.

Johanna, wie bist Du in den alpinen Sportbereich gekommen?

Johanna Holzmann: Ich bin durch meine ganze Familie zum Skifahren gekommen, die sehr wintersportbegeistert war und ist. Ich habe angefangen mit Langlaufen und Skifahren und meine zwei älteren Brüder waren dann im alpinen Bereich unterwegs und ich wollte genau das machen was sie auch machen. Deshalb hat sich dann für mich der Weg ins alpine Lager ergeben und später ins Telemarken. Eigentlich habe ich aber nie aufgehört auch Alpinski zu fahren.

Warum dann aber ausgerechnet Telemarkrennen?

Johanna Holzmann: Mit den Telemarkrennen habe ich sehr früh begonnen und es stellten sich auch relativ schnell die ersten Erfolge mit mehreren WM-Titeln bei den Juniorinnen ein. Später konnte ich dann auch bei den Senioren meine Erfolge feiern, die größten Erfolge sind der Gesamtweltcupsieg 2018 mit drei Kristallkugeln und der

WM-Titel im folgenden Jahr. Diese Weltmeisterschaft 2019 war ein Höhepunkt.

Warum nun der doch überraschende Wechsel zum Skicross?

Johanna Holzmann: Ursprünglich bin ich zum Skicross gegangen, um an meinem Start und meinen Sprüngen zu arbeiten, was auch für das Telemarkrennfahren sehr wichtig ist. Das hat sehr gut funktioniert, sodass die Trainer mich dazu angestachelt haben, mal ein Skicrossrennen zu machen. Das hat sogar sehr gut funktioniert und hat dazu auch noch mega viel Spaß gemacht, sodass ich neue Motivation geschöpft habe, nach so vielen Jahren im Telemarken einfach einmal eine neue Challenge zu haben. Darum greife ich jetzt im Skicross an.

Welche Zielsetzungen verfolgst Du im Skicross?

Johanna Holzmann: Mein Ziel als Skicrosserin ist es dieses Jahr, mich einfach nur stetig zu verbessern und mich stetig zu steigern. Möglichst schnell möglichst gut zu werden. Und dazu muss ich viele Erfahrungen sammeln, da ich natürlich überhaupt nicht weiß wo ich stehe. Am Ende werden wir es sehen, wo die Reise hingeht.

Doch recht hochgesteckte Ziele. Wo siehst Du Deine Stärke?

Johanna Holzmann: Meine absoluten Stärken sind, dass ich eine sehr, sehr breite Wintersportausbildung mitbringe und eine langjährige Rennerfahrung habe. Ich bin sehr ehrgeizig und will mich einfach noch immer weiter verbessern. Außerdem kann ich mit Drucksituationen recht gut umgehen.

Worin besteht der größte Unterschied für Dich?

Johanna Holzmann: Vor allem im Training hat sich viel verändert. Der Fokus liegt auf jeden Fall viel mehr beim Krafttraining, skispezifisch muss ich neue Techniken erlernen, was beispielsweise das Bewältigen von Sprüngen betrifft. Mental ist es auf jeden Fall auch immer wieder eine neue Challenge, wenn ich an für mich völlig neue Elemente herangeführt werde. Ich muss mich oftmals überwinden das einfach richtig durchzuziehen. Und später für das Rennen ist es natürlich eine Herausforderung, dass drei andere Athletinnen gleichzeitig mit einem um die Positionen kämpfen.

Mit Skicross wäre selbst Olympia möglich. Ein realistisches Ziel?

Johanna Holzmann: Eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen war schon immer ein großer Traum von mir. Da schon früh klar war, dass das mit Telemarken nicht funktioniert, hatte ich das eigentlich abgehakt, mit Skicross hat sich aber diese Chance neu aufgetan, was auch mit ein Anreiz war, warum ich gewechselt bin. Weil ich das seit meiner Kindheit unbedingt erreichen will.

Woher kommt diese Leidenschaft zum Wintersport?

Johanna Holzmann: Diese Leidenschaft zum gesamten Skisport kommt auf jeden Fall von meiner Familie. Es wurde mir mehr oder weniger schon bei meiner Geburt in die Wiege gelegt. Für mich persönlich geht es aber um die allgemeine Liebe zum Schnee und Winter, alles was mit Skiern zu tun hat. Wenn ich draußen unterwegs sein kann, abschalten kann … das gibt mir einfach tiefste, innere Zufriedenheit.

Könnte es passieren, dass Du diese Herausforderung abbrichst?

Johanna Holzmann: Ich gehe auf jeden Fall in die neue Saison. Ich habe nichts zu verlieren. Ich bin eine absolute Newcomerin im Skicross. Ich weiß aktuell noch nicht wo ich stehe, aber das nimmt eigentlich den Druck von mir. Ich kann frei auffahren und dann werden wir schon erleben wie es ausgeht! (Red Bull/TX)

Foto: Copyright RedBull

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