Erfolgreich elektrisch vom Nord- zum Südpol!
Was für eine unglaublich elektrische Reise! Chris und Julie Ramsey haben es kurz vor Weihnachten bis zum Südpol in der Antarktis geschafft. Vor zehn Monaten ist das Abenteurer-Ehepaar in einem speziell modifizierten Nissan Ariya am Nordpol gestartet und hat seitdem über 30.000 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt. Eben komplett elektrisch vom Nordpol bis zum Südpol!
Das Abenteuer begann auf dem gefrorenen Eismeer am magnetischen Nordpol von 1823 und führte das britische Ehepaar durch die unterschiedlichsten Landschaften sowie Bedingungen in Nord-, Mittel- und Südamerika, bevor Chris und Julie Ramsey den entlegensten Kontinent der Erde vorsichtig durchquerten, um so den Südpol zu erreichen. Zum ersten Mal überhaupt wurde eine solche Expedition mit einem Auto erfolgreich absolviert, noch dazu mit einem Elektroauto.
Das vollelektrische Expeditionsfahrzeug des Abenteurer-Ehepaars, ein Nissan Ariya mit e-4ORCE Allradantrieb, hat die weitläufigen und oftmals einsamen Strecken in teils unwegsamem Gelände bei extremen Temperaturen und in großen Höhen mit Bravour gemeistert. Während Antriebsstrang und Batterie der Ausstattung ab Werk entsprechen, wurde der Ariya von Arctic Trucks, dem Spezialist für polare Mobilität, mit 39 Zoll-Reifen von BF Goodrich ausgestattet.
Chris und Julie Ramsey begannen bereits 2017 mit ihren Planungen für die „Pole to Pole“-Expedition, nachdem das britische Ehepaar die Mongol Rally in ihrem Nissan LEAF absolviert hatten. Dies war das erste Mal, dass ein Elektroauto für die 10.000 Kilometer lange Herausforderung eingesetzt wurde. Die zwei Abenteurer erkannten, wie viel Interesse eine solche Expedition mit einem Elektroauto wecken kann und wie entscheidend eine gute Ladeinfrastruktur ist. Man war sich einig, dass eine Tour von Pol zu Pol die ultimative Herausforderung wäre, und setzten dieses Vorhaben in Zusammenarbeit mit gleichgestimmten Partnern um.
„Ich kann nicht glauben, dass wir nun am Südpol angekommen sind“, freute sich Chris Ramsey. „Nach so vielen Jahren der Planung fühlt es sich im Moment noch gar nicht richtig so real an. Ich hatte immer volles Vertrauen in die Fähigkeiten von Elektroautos und ich wusste, dass unser Nissan Ariya alle Herausforderungen auf der Expedition meistern wird. Doch es war schwieriger, als ich erwartet hatte. Ich bin stolz darauf, dass „Pole to Pole“ Millionen von Menschen rund um die Welt erreicht und sie für Elektroautos im Alltag begeistert hat“.
„Es war eine unglaubliche Reise“, ergänzte Julie Ramsey. „Wir haben so viele tolle Menschen getroffen und so viel Unterstützung erhalten. Am Anfang waren Chris und ich ganz allein bei „Pole to Pole“. Inzwischen besteht das Team aus Tausenden von freundlichen und fortschrittlich denkenden Menschen. Alle Unterstützer wollen etwas bewirken, die Begeisterung für Elektromobilität teilen“. (FKF)