Denis Wucherer: „Wir sehen nun, wer auf dem Niveau schon spielen kann“.
Trotz neuen Besucherrekords in dieser Saison verlieren die FRAPORT SKYLINERS das Spitzenspiel in der heimischen Süwag Energie ARENA. Die 5.000 Fans sahen ein hochklassiges Basketballspiel, welches die RÖMERSTROM Gladiators Trier am Ende mit 84:77. Damit stehen die FRAPORT SKYLINERS nach der Hinrunde in der ProA auf dem vierten Platz. Spitzenreiter mit zwei Siegen mehr sind Trier und Jena.
Coach Wucherer, ein hochklassiges, enges Spiel mit dem besseren Ende für den Tabellenführer aus Trier. Was hat heute den Unterschied gemacht?
Denis Wucherer: Es war heute ein großer Spaß gegen „Don“ Beck zu coachen, es ist einfach toll, dass er wieder da ist. Trier hat ein starkes Team, starke Spieler und sie machen da einen wirklich richtig guten Job. Spiele wie heute entscheiden sich auch darüber, ob man die Würfe trifft oder nicht. Wir haben es heute nicht geschafft, die schweren Würfe zu treffen.
Die erste Hinrunde der FRAPORT SKYLINERS in der ProA ist gespielt. Ziehen Sie bitte einmal ein Zwischenfazit?
Denis Wucherer: Ich bin mit unserer heutigen Leistung und unserer Hinrunde aber nicht unzufrieden. Aber wir sehen nun auch, welche Spieler auf dem Niveau schon spielen können und wer sich noch etwas entwickeln muss, um in drei Monaten das nächste Niveau zu erreichen.
Coach Beck, die Hinrunde mit einem Sieg in Frankfurt beschlossen. Trier geht als Tabellenführer in die Rückrunde. Wie sehen Sie das heutige Spiel?
Donald Beck: Ich möchte Frankfurt und Denis zu der bisherigen Saison gratulieren. Sie haben ein gutes Team und sind sehr gut gecoacht. Ich weiß, dass es zum Ende der Saison eine schwere Nummer werden wird, wenn wir aufeinandertreffen. Es war heute eine genauso schwere Niederlage für sie, wie sie es für uns gewesen wäre. Wenn man sich vor dem Spiel die Statistiken angeschaut hat, konnte man erkennen, dass beide Teams nahezu gleichauf sind. Wir haben daher dieses schwere Spiel heute erwartet. Wir wussten, dass wir auf sehr hohem Niveau spielen mussten. Ihre Verteidigung ist die beste der Liga, daher mussten wir im Angriff sehr gut spielen und richtig vorbereitet sein. Ich bin stolz auf unsere Jungs, da sie in dieser taffen Atmosphäre gut gespielt haben. (TX)