Cristina Gutierrez und Fraser McConnel: „Ein Sieg für das ganze Team“.
Das Team von Lewis Hamilton in der Extreme E, Team X44 Vida Carbon Racing, konnte das Heimrennen des F1-Rekordweltmeisters gewinnen. Beim Hydro X Prix in Schottland querten Cristina Gutierrez und Fraser McConnel zwar auf Zwei die Line, eine Strafe für Andretti Altawkilat Extreme E (Catie Munnings und Timmy Hansen) brachte den Sieg. Auf P3: Christine „GZ“ und Timo Scheider (Carl Cox Motorsport).
Was für ein Sieg …
Cristina Gutierrez: Das kann man so sagen … ich freue mich natürlich riesig über diesen Sieg, aber eigentlich will man natürlich immer auf der Strecke gewinnen. Ab sofort gilt der Fokus dem anstehenden Rennen.
Wie fühlt sich der erste Sieg an?
Fraser McConnel: Es ist natürlich absolut fantastisch, meinen ersten Sieg für X44 zu erringen. Darauf habe ich die ganze Zeit hingearbeitet, nicht allein nur für mich, sondern für das ganze Team.
Wie war das Finale?
Cristina Gutierrez: Dazu kann Fraser wesentlich mehr sagen, schließlich hatte er deutlich mehr zu kämpfen, vor allem am Start.
Fraser McConnel: Wir hatten nicht die beste Startposition, also wusste ich, dass ich etwas riskieren musste, um nach vorne zu kommen … was mir schließlich auch gut und schnell gelang. Dann habe ich mich auf der Strecke ein bisschen breit gemacht und musste mich hinter der Spitze einordnen. Aber so ist das im Rennsport … in gewissen Phasen eines Rennen ist es klüger zu warten. Mit der Brechstange ist nie der beste Gedanke, darum ist abwarten und auf den richtigen Moment immer eine Option. Und wir waren in der Lage, nah genug dran zu bleiben, um aus schließlich aus der Strafe von Andretti Altawkilat Extreme E positiv Kapital zu schlagen. Und am Ende ist in Sieg immer ein Sieg, und ich bin sehr glücklich, dass ich ihn mit Cristina für X44 hier errungen habe. (SW)
Foto: Photo by Colin McMaster / LAT Images