Boris Schommers: „Es ist ein ganz großer Schritt“.
Der MSV Duisburg geht mit einem wichtigen Lebenszeichen in die Winterpause. Mit 4:2 gewinnt die Mannschaft von Trainer Boris Schommers im Abstiegskampf gegen den SC Freiburg II. Beide Vereine trennen bereits sieben Punkte und Duisburg ist an München, Mannheim, Halle und Lübeck dran. „Wir hatten das Spiel im Griff und haben vier Tore geschossen“, meinte Kapitän Sebastian Mai bei „MagentaSport“.
Herr Schommers, 4:2 zum Abschluss dieses nicht immer leichten Jahres. Wie fühlt sich dieser wichtige Heimsieg an?
Boris Schommers: Ich bin heute einfach nur sehr glücklich, dass wir es geschafft haben, den Heimsieg zu holen. Man merkt, was hier gerade los ist. Alle haben sich danach gesehnt. Wir haben es mit absoluter Leidenschaft erzwungen. Ein rundum glücklicher Abend … es ist ein ganz großer Schritt.
Kann das heutige Erfolgserlebnis die Basis für ein positives 2024 sein?
Boris Schommers: Ich hoffe, dass es die Basis für eine bessere Rückrunde ist!
Herr Stamm, zwei Tore auf fremden Platz geschossen, noch dazu gegen einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller, aber auch vier Tore kassiert. Haben Sie schon Ansätze für diese Probleme?
Thomas Stamm: Wie wir die ersten drei Tore in der Gruppe verteidigen, und da bin ich in der Verantwortung, dann werden wir wenige Spiele gewinnen. Die sind viel zu einfach. Das haben wir einfach überhaupt nicht verteidigt. Dann wird es schwierig … gegen den Ball kann man so einfach nicht agieren.
Sebastian, Du gehst als Kapitän auf und neben dem Platz immer voran, hast heute Dein Tor beigesteuert. Wie wichtig war der heutige 4:2-Heimsieg?
Sebastian Mai: Wir hatten das Spiel im Griff und haben vier Tore geschossen. So haben wir einen versöhnlichen Abschluss für das Jahr gefunden … wir stehen immer noch unten drin, aber wir schnuppern an den Plätzen über dem Strich. Wir sind noch nicht abgestiegen. Wir leben noch mehr als genug, um diese Klasse zu erhalten.
Marvin, Duisburg hatte sein Auswechselkontingent schon erschöpft, Du hast trotz Verletzung durchgespielt. Wobei es teilweise nicht richtig rund aussah. Wie geht es Dir jetzt nach diesem Sieg?
Marvin Knoll: Das sieht aus wie ein angeschossenes Reh … das hat der Mannschaft hoffentlich alles noch ein bisschen geholfen. Ich konnte noch einige Minuten spielen. Jetzt kann ich mich Gott sei Dank etwas ausruhen. (MagentaSport/TX)