René Rast, Sheldon van der Linde und Thomas Preining: „Ein schöner Tag“.
René Rast war am Sonntag auf dem Red Bull Ring nicht zu schlagen. Nach seiner 26. Pole am Morgen legte der dreimalige DTM-Champion nach und holte am Mittag nicht nur seinen 26. DTM-Sieg, sondern zugleich seinen Premieren-Erfolg für BMW. Und noch viel schöner: René Rast wird Vater, wie schon 2016 im Umfeld der DTM. Mit auf dem Podium in Spielberg: Sheldon van der Linde und Thomas Preining.
René, wie fühlt sich der erste Sieg als BMW-Pilot an?
René Rast: Erst die Pole und dann mein erster Sieg für BMW, ein perfekter Auftritt von uns. Möglicherweise kommt mit der bevorstehenden Geburt meines Sohnes noch ein weiteres Highlight hinzu. Diesen Tag werde ich mir ganz dick im Kalender einkreisen. Von außen sah es durch meinen Vorsprung vielleicht einfach aus, aber man muss die ganze Zeit voll konzentriert sein, um keine Fehler zu machen.
Wie geht es heute weiter?
René Rast: Es ist ein unglaublicher Tag! Hoffentlich geht es so weiter. Ich springe gleich in mein Auto und fahre heim, und vielleicht bekomme ich noch mein drittes Geschenk nach der Pole und dem Sieg, wenn mein zweites Kind geboren wird.
Sheldon und Thomas, Ihr könnt auch zufrieden sein!
Sheldon van der Linde: In der ersten Runde habe ich direkt versucht, an René vorbeizuziehen. Leider hat es nicht ganz gereicht. Danach hat René keinen Fehler gemacht und sich den Sieg absolut verdient. Eine Team-Order kam überhaupt nicht in Frage, davon bin ich kein Fan. Dieser Titelkampf ist für mich realistisch betrachtet gelaufen, aber ich werde nun alles geben, um mir den dritten Platz zu holen.
Thomas Preining: Die neun Punkte an Rückstand auf die Tabellenspitze vor dem Rennwochenende konnten wir in einen Vorsprung von zehn Punkten umwandeln. So schnell kann es in der DTM gehen. Den Red Bull Ring verlasse ich diesmal mit einer riesigen Gänsehaut. Mein Heimspiel hat mit Medienterminen schon am letzten Wochenende begonnen und sich von Anfang an großartig angefühlt. Ich habe die tolle Unterstützung der Fans gespürt, und das war etwas ganz Besonderes. (DTM/SW)
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