„Toto“ Wolff: „In Monza wird wieder eine spektakuläre Atmosphäre herrschen“.
Am letzten Wochenende war die Formel 1 nach der langen Sommerpause noch in Zandvoort unterwegs, an diesem Wochenende geht es direkt weiter im königlichen Park zu Monza. Das traditionsreiche Rennen in Italien findet in diesem Jahr zum 74. Mal statt. Einzig 1980 wurde der Große Preis von Italien nicht auf dem Autodromo Nazionale Monza gefahren, sondern in Imola. 2023 fährt man im „Temple of Speed“!
Am vergangenen Wochenende war die Sommerpause vorbei und die Formel 1 war in den Niederlanden. Wie war Zandvoort, unabhängig vom Wetter?
„Toto“ Wolff: Zandvoort war ein frustrierendes Wochenende für uns. Es war zwar Potenzial vorhanden, aber wir haben es nicht genutzt. Wir haben beim Wechsel auf die Intermediates eine falsche Entscheidung getroffen, und dies hat uns dann auf dem falschen Fuß erwischt. Von da an ging es darum, zu retten, was zu retten war.
Das Wetter hat das Rennen stark beeinflusst. Gab es neben dem Wetter noch andere Punkte, die das Rennen für Mercedes beeinflusst haben?
„Toto“ Wolff: Beide Fahrer haben sich gut zurückgekämpft, aber der Schaden am Reifen bei George brachte das Fass dann zum Überlaufen. Die verpassten Chancen sind ärgerlich, aber Wochenenden wie dieses spornen uns alle nur an, noch stärker zurückzuschlagen.
Zwischen Zandvoort und Monza liegt nur eine ganze Woche. Doch die beiden Strecken kann man nicht wirklich vom Charakter her vergleichen. Kann man aus den Niederlanden trotzdem irgendetwas nach Italien übertragen?
„Toto“ Wolff: Wir haben auch in Zandvoort viele Erkenntnisse gewonnen, die wir in das nächste Rennen mitnehmen können. Zum Glück müssen wir nicht lange darauf warten. Die Streckencharakteristik von Monza ist aber das komplette Gegenteil von Zandvoort, also warten wir ab, wie wir uns dort schlagen werden. Zudem wird es an diesem Wochenende sicher wieder eine spektakuläre Atmosphäre herrschen. (SW)
Foto: Copyright Mercedes Benz