Am Wochenende gastiert die Formel 1 in Ungarn, Sergio Perez war zuvor in Madrid unterwegs. Am Steuer des RB7 und des RB8 von Sebastian Vettel eroberte „Checo“ die spanische Hauptstadt im Sturm, während der ikonische Sound des V8 um einige der historischen Wahrzeichen hallte. In seinem fünften Showrun für Oracle Red Bull Racing drehte der Mexikaner vor dem berühmten Cibeles-Brunnen ein paar Donuts! 

„Checo“, wie speziell ist es, mit einem ehemaligen Formel 1-Boliden in einer Großstadt wie Madrid einen Red Bull Showrun zu machen?

Sergio Perez: Es war erstaunlich zu sehen, wie viele Menschen heute hier waren und wie leidenschaftlich die Madrilenen für Oracle Red Bull Racing und die Formel 1 sind. Die Leute, es sollen wohl mehr als 85.000 Fans sein, freuen sich riesig, uns zu sehen. Ich glaube mittlerweile, wir sind das einzige Team, das Veranstaltungen wie diese überhaupt möglich machen kann. Nur Red Bull kann die belebtesten Straßen der spanischen Hauptstadt an einem Abend sperren!

Madrid ist eine pulsierende Großstadt und die Formel 1 war noch nie zuvor in der spanischen Hauptstadt. Wie hat Ihnen der Abend in Madrid gefallen?

Sergio Perez: Nicht viele Leute wissen es, aber Madrid ist für mich wie eine zweite Heimat, die Stimmung hier ist einzigartig und besonders, obwohl ich nicht zu Hause bin, fühle ich mich hier wirklich wie in Mexiko. Es war ein sehr, sehr unterhaltsamer Abend, und jetzt freue ich mich aber auch wieder darauf, hinter dem Steuer meines RB19 zu sitzen und meine Saison wieder in Gang zu bringen.

Vor der Sommerpause stehen noch Ungarn und Belgien an, dann geht es am letzten Wochenende im August mit den Niederlanden weiter. Insgesamt zwölf Rennen stehen noch 2023 an. Was sind Ihre weiteren Ziele?

Sergio Perez: Ich möchte wieder Rennen in der Formel 1 gewinnen und bereits vor der Sommerpause noch so viele Punkte wie überhaupt möglich einfahren, denn es stehen noch ein paar wichtige Rennen für uns an. (SW)

Foto:Jacobo Medrano / Red Bull Content Pool