Molly Taylor und Kevin Hansen: „Ab sofort gilt der Fokus nun Sardinien“.
Das Team Veloce Racing hat seinen zweiten Saisonsieg in der Extreme E gefeiert und übernimmt damit auch wieder die Spitze in der Gesamtwertung auf heimischem Boden beim Hydro X Prix. Molly Taylor und Kevin Hansen führten von Start bis Ziel und wehrten alle Attacken von Emma Gilmour und Tanner Foust (NEOM McLaren Extreme E) ab. Zudem mit auf dem Podium: Amanda Sorensen und RJ Anderson.
Das Wochenende lief bis zum heutigen Finale nicht ganz reibungslos, doch im entscheidenden Moment hat alles funktioniert. Ihr habt im Finale durchgängig geführt. Wie fühlt sich der Sieg samt der Führung in der Gesamtwertung an?
Molly Taylor: Ich bin super glücklich gerade, vor allem für das gesamte Team. Sie haben so hart gearbeitet, damit das möglich wurde. Wenn man überlegt, wo wir am Freitag und Samstag waren. Einfach nur super glücklich!
Kevin Hansen: Wir hatten ein hartes Wochenende. Gestern hatten wir nicht wirklich etwas auf unserer Seite. Endlich ins große Finale zu kommen und zu gewinnen, ist einfach großartig. Aber ohne die Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen.
Wie kam es zu der Entwicklung über das Wochenende?
Kevin Hansen: Es war schön, nach dem Freitag mit unseren beiden P1-Siegen im freien Training zurückzukommen und tatsächlich an die Spitze zu kommen! Es war eine wirklich ganz enorme Leistung des gesamten Teams, sich unter so schwierigen Bedingungen durchzusetzen. Sie haben mir vor dem Finale eine Stunde lang freie Hand gelassen und schnelle Entscheidungen über die Abstimmung und alles andere getroffen. Es war wirklich cool, das alles durchzuziehen!
Zurück an der Spitze der Gesamtwertung. Will man die Serie nun gewinnen?
Molly Taylor: Es ist toll, die Tabelle wieder anzuführen, aber wir haben noch einen langen Weg vor uns und werden uns ab sofort nur auf Sardinien konzentrieren. (SW)
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