Sam Bird, Nick Cassidy, Antonio F. da Costa: „Ich könnte nicht glücklicher sein “.

Sam Bird, Nick Cassidy, Antonio F. da Costa: „Ich könnte nicht glücklicher sein “.

Sam Bird hat eine neue Bestmarke in der Formel E aufgestellt. Der britische Pilot von Jaguar Racing hat dreimal auf der gleichen Strecke gewonnen und dann auch noch in New York. Mit diesem souveränen Triumph hat Sam Bird zudem auch wieder die WM-Führung übernommen und es stehen nur noch jeweils zwei Läufe in London und Berlin aus. Mit auf dem Podium: Nick Cassidy und Meister Antonio Felix da Costa.

Sam, mit diesem souveränen Sieg, hier in New York, hast Du die WM-Führung wieder übernommen. Wie stolz bist Du?

Sam Bird: Was für ein Tag heute!

Das sind 29 von 30 möglichen Punkten, ich könnte nicht glücklicher sein. Ich bin im Moment so begeistert und stolz auf mein gesamtes Team. Nach dem gestrigen Tag ist das alles, was wir gebraucht haben, und es fühlt sich so gut an.

Warum hat Dein Team diesen Sieg gebraucht?

Sam Bird: Du gibst nie auf, machst immer Druck mit dem Team, glaubst immer an dich, glaubst an die Ausrüstung, die dir hier zur Verfügung gestellt wird, und führst einfach nur diesen einen Plan aus. Und genau das haben wir getan. Einfach absolut perfekt heute. Ich bin stolz auf alle!

Nimmst Du dieses Momentum nun mit?

Sam Bird: Ich kann die beiden Rennen in London kaum erwarten!

Nick, als Rookie wieder mal auf dem Podest? 

Nick Cassidy: Die ganze Mannschaft hat das gesamte Jahr über unglaublich hart gearbeitet, in der Fabrik und auf der Rennstrecke. Diese Stunden, die sie investiert haben, sind absolut unübertroffen.

In dieser Meisterschaft ist es wirklich hart und ich hatte den Luxus, in Gruppe 3 und 4 zu sein. Ich mache mir überhaupt keine Illusionen, ich bin einfach sehr glücklich, wie die Dinge zusammenkommen und die Arbeit, die wir so leisten.

Antonio, Du bist amtierender Meister und die Weltmeisterschaft 2021 ist noch immer offen. Doch es fehlt Konstanz?

Antonio F. da Costa: Ich bin wirklich sehr dankbar und sehr froh, dass wir in der vergangenen Nacht vor der Heimreise noch ein paar Stunden an Arbeit investiert haben. Die Jungs, alle Ingenieure und Mechaniker, haben dafür gesorgt, dass wir heute ein bisschen besser waren. Wir haben uns auf P7 qualifiziert, der Bolide war fantastisch und wir waren in der Lage, uns durch das Feld zu kämpfen. Ich hatte das Gefühl, wirklich stark zu sein, aber sobald ich dem Pilot vor mir nahe kam, hatte ich mit der Energie etwas zu kämpfen. (Formel E/SW)

Fotos: Sam Bird Copyright Formel E