„Toto“ Wolff: „Hoffentlich können wir den Schwung von Silverstone mitnehmen“.
Was die Rundenzeit angeht, ist Spielberg die schnellste Runde im Rennkalender. Der Rundenrekord steht seit 2020 bei 1:02.939 Minute, gehalten von Valtteri Bottas. Mit Blick auf die Streckenlänge ist der Red Bull Ring mit 4,138 Kilometern länger als Monaco, Zandvoort, Mexiko-Stadt und Interlagos. Beides zusammen führt zu einem der engsten Qualifyings des gesamten Jahres und sehr viel Action bei den Rennen.
Nach Silverstone geht es unmittelbar in Ihrer Heimat weiter. Also keine große Pause, sondern Rennen an Rennen. Passt Ihnen der Zeitplan?
„Toto“ Wolff: Weiter geht es nach Österreich! Ein schneller Turnaround ist immer willkommen, wenn man viel zu lernen hat und Zeit auf der Rennstrecke braucht. Es war ein spektakuläres Wochenende in Silverstone, mit toller Unterstützung und einer konkurrenzfähigen Leistung. Das spiegelt all die harte Arbeit wider, um den Wagen zu verbessern … eine Strecke, die die Stärken unseres aktuellen Pakets ausspielt!
Was haben Ihnen die Leistungen Ihrer Piloten in England gefallen?
„Toto“ Wolff: Lewis fuhr ein brillantes Rennen mit einigen epischen Kämpfen. Ein besseres Ergebnis wäre möglich gewesen, wenn die Dinge anders gelaufen wären. George hatte sicherlich die Pace, um von P8 aus wieder Boden gutzumachen. Es war schade, dass er das Rennen nicht fahren konnte, aber wir sind richtig stolz auf den Charakter, den er nach dem Zwischenfall gezeigt hat.
Mit welchen Erwartungen begehen Sie dieses Wochenende?
„Toto“ Wolff: Ich freue mich darauf, wieder einmal in Österreich zu sein: Es ist ja mein Heimrennen und ein Ort, der für mich voller guter Erinnerungen steckt. Es ist eine ganz andere Strecke als Silverstone. Eine, die uns in der Vergangenheit nicht immer gelegen hat, aber die Wagen haben sich ja seit unserem letzten Auftritt in Spielberg drastisch verändert. Wir werden einen klaren Kopf behalten, uns so gut wie möglich vorbereiten und hoffentlich den Schwung mitnehmen können. (Daimler/SW)