„Toto“ Wolff: „Der W13 kann von Strecke zu Strecke unberechenbar sein“.
Die Formel 1 ist an diesem Wochenende in der Höhe von Mexiko-Stadt unterwegs, was durch die dünne Luft die Kühlung von Power Unit und Bremsen sehr schwierig gestaltet. Das Autódromo Hermanos Rodríguez ist mit 4,304 Kilometern recht kurz, allerdings weist der Kurs den längsten Weg von der Pole bis zur ersten Bremszone auf und 10 Sekunden der 811 Meter langen Geraden werden mit Vollgas gefahren.
In Texas war man nah am Sieg dran. Wie war das Rennen?
„Toto“ Wolff: Wir hatten zwar nicht ganz die Pace, um zu gewinnen, aber es war toll, vorne mitzumischen und das Rennen anzuführen.
Also haben die Upgrades funktioniert?
„Toto“ Wolff: Die Upgrades, die wir nach Texas mitgebracht haben, haben uns einen Schritt nach vorne gebracht und wir waren näher an der Spitze dran als in der gesamten Zeit zuvor.
Und wie ordnen Sie die Leistung Ihrer beiden Piloten ein?
„Toto“ Wolff: Lewis fuhr ein tolles Rennen und beendete es auf P2. George erzielte trotz des heftig beschädigten Wagens starke Punkte.
Das Autódromo Hermanos Rodríguez ist die drittkürzeste Strecke, aber von der Pole bis zur ersten Bremszone ist es nirgends weiter in der Formel 1. Dazu geht es durch das Baseballstadion und diese extreme Höhe samt der dünnen Luft. Was erhoffen Sie sich für Mexiko?
„Toto“ Wolff: Wir müssen diesen Schwung auf jeden Fall beibehalten. Wir reisen also vorsichtig optimistisch nach Mexiko, aber der W13 kann von Strecke zu Strecke unberechenbar sein, also müssen wir abwarten. Trotzdem blicken wir mit Zuversicht erst einmal voraus.
Wie gefällt Ihnen persönlich das Rennen in Mexiko-Stadt?
„Toto“ Wolff: Es ist immer sehr schön, wieder in Mexiko zurück zu sein. Die Fans sind fantastisch und die Atmosphäre ist jedes Mal spektakulär, wenn wir hier sind. Sie wissen definitiv, wie man eine brillante Show auf die Beine stellt. Also freuen wir uns im Team darauf, wieder in Mexiko-Stadt zu sein. (Daimler/SW)