Tobias Hauke: „Richtig gut … ich fand auch die Location sehr besonders“.
Der Start zur Einkleidung für die Sommerspiele in Tokio ist gefallen. Der markante Team Deutschland Truck, der in diesem Jahr die Outfits für die Spiele in Tokio zu den deutschen Athletinnen und Athleten bringt, ist in Sportdeutschland unterwegs. Im Interview spricht Hockey-Nationalspieler Tobias Hauke, unter anderem 2008 und 2012 Olympiasieger, über die dezentrale Einkleidung für Tokio und die Zielsetzung.
Tobias, wie gefällt Dir die Kollektion für die Spiele?
Tobias Hauke: Sehr gut. Ich muss sagen, es ist wie gewöhnlich auch wahnsinnig viel cooles Zeug dabei, auch ein paar speziellere Sachen, aber das macht für mich das Outfit für Olympia auch immer aus. Ich fühle mich in den Klamotten wohl, freue mich schon darauf, sie vor Ort präsentieren zu dürfen.
Wie gefällt Dir die dezentrale Einkleidung?
Tobias Hauke: Richtig gut. Es macht natürlich unter den Bedingungen von COVID-19 auch total Sinn zu den Athleten zu kommen. Dazu kommt, ich fand die Location sehr besonders. Ich hatte ja schon das Glück, dreimal Olympische Spiele erleben zu dürfen, jedes Mal war die Einkleidung in der Kaserne, was auch seinen Charme hat, aber heute hier vor dem Stadion … macht noch einmal den besonderen Flair aus. Ich finde auch cool wie es aufgebaut ist, das macht es noch einmal besonders. Es ist auch Gesprächsthema innerhalb der Mannschaft, was auch nicht verkehrt ist.
Steigert so eine Einkleidung die Vorfreude auf Olympia?
Tobias Hauke: Immens. So etwas darf man wirklich nicht unterschätzen. Heute, am Morgen, war noch alles gut … jetzt, wo wir hier angekommen sind und alle unsere Klamotten für die Olympischen Spiele bekommen, ist die Aufregung und Vorfreude noch einmal nach oben geschossen, auch bei mir. Und es ist so der zweite von drei Steps hin zu Turnierbeginn. Der erste Step ist bei uns die Mannschaftnominierung, also mit welchen Jungs man auf den Rasen tritt. Die Einkleidung ist der zweite ganz wichtige Termin und der Abflug dann der dritte Step.
Auf jeden Fall merkt man, dass die Anspannung da ist, die Vorfreude wächst.
Was werden die sportlichen Ziele sein?
Tobias Hauke: Meine persönlichen kenne ich schon, als Mannschaft haben wir es noch nicht besprochen. Wir haben gerade die Europameisterschaft hinter uns, jetzt noch das Trainingslager, dort werden wir uns die Zeit haben und uns nehmen, um es zu besprechen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Ziele nicht wahnsinnig niedrig gesteckt werden. Ich persönlich hoffe natürlich, dass wir als Mannschaft im Kampf um die Medaillen ein großes Wort mit sprechen.
Wie geht es bei Dir persönlich nach den Spielen weiter?
Tobias Hauke: Also ich fühle mich gut … der Plan ist, dass ich die Olympischen Spiele jetzt mit der Mannschaft mache, meine ganze Energie einbringe und danach mit meiner Familie in den Urlaub fahre. Alles Revue passieren lasse und dann eine Entscheidung treffe, wie es weiter gehen soll und wird.
Aber ich denke einmal, heute wird meine letzte Einkleidung für Olympia sein! (DSM/TX)
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