Thomas Schädler: „Wir haben das Spiel verdient gewonnen“.

Die Frauen-Nationalmannschaft des DEB ist bei der IIHF Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Kanada mit einem überraschenden Sieg in das Turnier gestartet. Das Team um Bundestrainer Thomas Schädler hat im CAA Centre Brampton mit einem 6:2 die favorisierten Schwedinnen geschlagen. Torschützinnen für die DEB-Auswahl waren zweimal Franziska Feldmeier, Laura Kluge, zweimal Celina Haider und Svenja Voigt.

Viel besser hätte der Auftakt in die Weltmeisterschaft gegen Schweden wohl nicht laufen können. Sind Sie stolz auf Ihr Team nach diesem 6:2?

Thomas Schädler: Natürlich bin ich sehr, sehr stolz auf die ganze Mannschaft und den ganzen Staff, nach diesem super Sieg gegen die Schwedinnen.

Hat das Team Ihren Plan also perfekt umgesetzt?

Thomas Schädler: Ich hatte vor dem Spiel allen gesagt, dass nicht wir, sondern Schweden die Favoritinnen sind. Wir hatten uns vorab einen Plan zurechtgelegt, wie wir das Spiel gestalten wollen und das hat sehr gut funktioniert. Wichtig war für uns als Mannschaft auch, dass wir uns nach dem ersten schnellen Gegentor nicht haben aus der Ruhe bringen lassen. Wir haben weiter an uns geglaubt und das Spiel dann auch verdient gewonnen.

Celina, mit zwei Toren und zwei Vorlagen hast Du sehr großen Anteil an dem 6:2-Sieg über die Schwedinnen. Wie fühlt sich dieser Auftakt an?

Celina Haider: Ich bin natürlich mega, mega happy!Auch ein großes Dankeschön an die Teamkameradinnen, ohne die wäre das alles heute nicht möglich gewesen. Heute hat einfach alles gepasst und ich gehe mit einem guten Gefühl in das nächste Spiel. Wir hatten in den letzten Spielen nicht so viel Glück, umso schöner ist es jetzt, mit sechs Toren und einem Sieg das anstehende Spiel zu gehen.

Laura, Du hast ein Tor gemacht, was für eine Stürmerin positiv ist. Am Freitag geht es nun gegen Finnland, die nicht nur wegen des 14:1 gegen Frankreich klar favorisiert sind. Wie geht Ihr in das Spiel?

Laura Kluge: Im nächsten Spiel gegen Finnlandmüssen wir eigentlich ganz genau das machen, was wir heute auch gegen Schweden gemacht haben. Also allein auf unsere Stärken zählen.

Finnland ist sehr stark in das Turnier gestartet. Was denken Sie?

Thomas Schädler: Das es die erwartet schwierige Aufgabe wird. (TX)

Foto: DEB