Sébastien Loeb: „Ich sollte die Performance haben und bin bereit zu kämpfen“.
Sébastien Loeb wird für die beiden Rennen beim Island X Prix auf Sardinien in die Extreme E zurückkehren. Der 49-jährige Franzose wird beim Team ABT CUPRA am 8./9. Juli dann Nasser Al-Attiyah ersetzen und zusammen mit Klara Andersson den CUPRA Tavascan XE pilotieren. Kein schlechter Ersatz für den amtierenden Sieger der Rallye Dakar, immerhin Sébastien Loeb der amtierende Extreme E-Champion.
Sébastien, was bedeutet Dir die Rückkehr in die Extreme E?
Sébastien Loeb: Ich freue mich sehr darauf, nach zwei kompletten Saisons in die Extreme E zurückzukehren. Es ist ein Wettbewerb, der dem Rallycross sehr ähnlich ist, also sollte ich die Performance haben und bin bereit zu kämpfen.
Du kehrst aber nicht in das Team X44 von Lewis Hamilton zurück. Sondern Du wirst der Ersatz von Nasser Al-Attiyah an der Seite von Klara Andersson bei ABT CUPRA. Macht dies einen Unterschied?
Sébastien Loeb: Es wird auch toll sein, ein neues Team zu entdecken und Klara wieder zu treffen.
Herr Biermaier, Ihr Team ABT CUPRA und Sie als Teamchef haben Nasser Al-Attiyah erlaubt beim Baja-Weltcup zu starten. Von daher brauchten Sie für den 8./9. Juli für den Island X Prix auf Sardinien einen Ersatz. Mit Sébastien Loeb ist es ein prominenter Ersatz. Was ist nun die Zielsetzung?
Thomas Biermaier: Nasser führt mit zwei Siegen den Baja-Weltcup der FIA an und hat darum gebeten, den dritten Lauf am gleichen Wochenende bestreiten zu dürfen … das wollen wir ihm ermöglichen. Wir sind daher glücklich darüber, dass es uns gemeinsam mit CUPRA gelungen ist, „Seb“ als großartige Vertretung verpflichten zu können. Den Rekord-Weltmeister der WRC und amtierenden Extreme E-Champion in unserem Team zu haben ist eine große Ehre. Wir freuen uns ab sofort alle auf das Rennwochenende in Sardinien. Wir wollen gemeinsam richtig viel Spaß haben, aber auch sportlich erfolgreich sein … das Ziel ist ganz klar ein Sieg! (SW)
Foto: Sébastien Loeb Copyright Seat