Robin Frijns und Nico Müller: „Wir müssen uns Schritt für Schritt herantasten“.
Der Auftakt im Autódromo Hermanos Rodríguez am 14. Januar markiert den Beginn einer neuen Ära in der Formel E: Mit den Gen3-Boliden kommen neue Einheitsautos zum Einsatz, die mit bis zu gut 350 kW so leistungsstark wie nie zuvor sind. Mit ABT Sportsline kehrt zudem ein erfolgreicher deutscher Rennstall in die Formel E zurück. Im Cockpit für das neue Team ABT CUPRA sitzen Robin Frijns und Nico Müller.
Ihr besitzt beide eine Menge an Erfahrung, auch in der Formel E. Nun startet Ihr mit einem neuen Team in eine neue Ära der Formel E. Wie blickt Ihr auf den Saisonbeginn auf dieser einmaligen Strecke in Mexiko?
Robin Frijns: Wir haben nicht viel Zeit im Rennwagen vor dieser Saison verbracht, deshalb wird der Auftakt in Mexiko sicher eine große Herausforderung für unser Team. Wir müssen uns Schritt für Schritt herantasten.
Nico Müller: Mexiko ist die perfekte Location für den Saisonauftakt. Die Atmosphäre mit den begeisterten Menschen dort ist einmalig … besonders im Stadion, wo man die Fans sogar im Rennwagen richtig hören kann. Zu sehen, wie die Mexikaner die Leidenschaft für Motorsport leben und teilen, gibt noch einmal eine Extraportion an Motivation.
Was könnte also in Mexiko möglich sein?
Robin Frijns: Wenn wir keine Fehler machen und der neue Wagen mitspielt, sind wir bestimmt in der Lage, um gute Punkte zu fahren.
Nico Müller: Die Vorbereitung ist für einen Motorsportler immer zu kurz … trotzdem freuen wir uns, in die neue Ära der Formel E zu starten. Nach dem Rennen wissen etwas mehr!
Mit welchen Erwartungen blickt der CEO auf Mexiko?
Hans-Jürgen Abt: Dass wir mit zwei Fahrzeugen in der Startaufstellung von Mexiko stehen, ist für uns schon wie ein kleiner Sieg: Seit dem Finale der siebten Saison haben wir mit vereinten Kräften daran gearbeitet, mit unserem Team in die Formel E zurückzukehren. Im vergangenen Jahr ist das Team in unserem Motorsport-Zentrum weiter zusammengewachsen, eine eigene Formel E-Abteilung samt Mission Control und Simulator ist entstanden. Mein Dank für die harte Arbeit und die langen Abende geht an die ganze Mannschaft. Ihnen ist es zu verdanken, dass unsere Marke ABT sich wieder rund um den Globus präsentieren kann! (SW)