Nico Zacek: „Die „Swatch Nines“ sind einfach ein riesiger Spielplatz“.
Vom 17. bis 22. April werden die „Swatch Nines presented by Falken“ ihr Debüt am Schilthorn hoch über Mürren in der Schweiz. Dann werden sich die Hänge mit dem wunderschönen Panorama des idyllischen Schweizer Skigebiets in ein Märchenland des futuristischen Snowparkdesigns und der Kreativität verwandeln. Gründer dieses Events ist Nico Zacek, der seit über zehn Jahren schon Actionsportevents umsetzt.
Nico, vom 17. bis 22. April finden die „Swatch Nines“ erstmals am Schilthorn hoch über Mürren statt. Der 22. April ist für das Publikum frei. Was darf sich das Publikum unter den „Swatch Nines“ vorstellen?
Nico Zacek: Es ist eine Art All-Star Game des Wintersports. Die besten weiblichen und männlichen Freeskier und Snowboarder aus den Disziplinen Slopestyle, Big Air und Halfpipe treffen sich am Ende einer jeden Saison, die randvoll mit Wettkämpfen und weiteren kompetitiven Events ist, um ihren Sport zu feiern. So zu feiern, wie der Sport gefeiert gehört. Die Gruppe dieser Ausnahmekönnerinnen und -könner will einfach nur diese eine Woche gemeinsam genießen, einfach nur Spaß haben. Es ist alles nur kein Wettkampf, die „Swatch Nines presented by Falken“ sind einfach ein riesiger Spielplatz, mit einmaligen Elementen vor einem wunderschönen Panorama. Absolut perfekt für spektakuläre Videos und Fotos!
An den ersten fünf Tagen finden nur Medienproduktionen statt, wo die Sportlerinnen und Sportler ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, für Videos und Fotos. Der sechste Tag gehört dann dem Publikum, wo die besten weiblichen und männlichen Freeskier und Snowboarder eine unglaubliche Show in den Schnee brennen. Also am 22. April am Schilthorn mitfeiern und anfeuern!
Jetzt habe ich in den vergangenen Jahren schon über einige Deiner Events berichtet, und war immer von dem kreativen Input in den Kursen beeindruckt. Was bedeutet für Dich Kreativität?
Nico Zacek: Wenn es keine Kreativität gäbe, dann wäre unser Leben doch einfach nur sehr langweilig! Aber mit Blick auf das Event: Ich habe ganz tolle Unterstützung durch ehemalige Profis, Designer, Künstler oder Architekten. Vor allem der Schritt, Architekten einzubeziehen, hat mich nachhaltig begeistert und neu motiviert. Es ist kreatives Teamwork, ein sehr positives und befruchtendes Teamwork.
In den Bereichen, wo ich immer noch primär der kreative Kopf bin, lasse ich mich nur zu gerne von meiner Umwelt inspirieren. In dem Fall von den Sportlerinnen und Sportlern. In zwei Workshops sind die Ideen nur so gesprudelt, diese gilt es danach Wirklichkeit werden zu lassen. Das alles ist ein sehr schöner Prozess.
Die Sneakpreview hat mich wieder einmal begeistert. Ich freue mich riesig auf die „Swatch Nines“ in diesem Jahr. Ich will mir noch gar nicht ausmalen, was die Athletinnen und Athleten alles veranstalten werden. Was erhoffst Du Dir ganz persönlich von diesen Tagen am Schilthorn?
Nico Zacek: Ich erhoffe mir, dass ich bei schönem Wetter das abartige Panorama genießen kann und dabei die besten Athletinnen und Athleten der Welt bewundern darf. Bewundern darf, was Olympiasieger und Weltmeister ohne Druck auf diesem Spielplatz, den wir nur für sie gebaut haben, für ein Feuerwerk an Tricks abfackeln. Ich freue mich einfach auf die ganze Umsetzung.
War es schwierig, die Ideen der Athletinnen und Athleten mit der Typographie vor Ort in Einklang zu bringen?
Nico Zacek: Eine sehr interessante Frage, aber schwierig war es nicht. Die Region bietet solch eine hohe Schneesicherheit, dass man alles bauen kann.
Mürren ist eine Schweizer Ortschaft wie auf einer Postkarte, versprüht von sich aus solch einen Flair. Dazu dieses atemberaubende Panorama nicht nur am Schilthorn und eben diese hohe Schneesicherheit. Es war und ist nur traumhaft!
Wenn man die „Swatch Nines“ schon etwas länger verfolgt, dann fällt auf, die Grenzen werden immer weiter verschoben. Glaubst Du, dass die Umsetzung irgendwann einmal doch seine Grenzen erreicht?
Nico Zacek: Fahrerisch werden wir irgendwann an Grenzen stoßen, die wir dann auch nicht mehr verschieben können. Weil irgendwann können wir uns nicht noch mehr drehen. Doch dann kommt wieder die Kreativität ins Spiel. Dann muss einfach schöner gefahren werden, anders gefahren werden … der Kreativität sind niemals Grenzen gesetzt. Und es gibt natürlich die Grenze durch die Natur, wie viel Schnee wir verbauen können. Wohl die größte Grenze. (TX)
Foto: Nico Zacek Copyright Swatch Nines