Morten Thorsby: „Wir haben etwas gut zu machen“.
Um 18:45 Uhr empfängt der 1.FC Union Berlin heute mit Union Saint-Gilloise eine Mannschaft, die nicht in allerbester Erinnerung sein dürfte. Denn der belgische Klub war Gruppengegner und fügte den Köpenickern die einzige Heimniederlage in der Gruppe zu. Auf der anderen Seite konnten die „Eisernen“ bei Union Saint-Gilloise gewinnen. Auf der offiziellen PK stellten sich Trainer Urs Fischer und Morten Thorsby.
Morten, Union Saint-Gilloise ist bekannt, man hat in der Gruppe bereits gegen den Gegner gespielt. Mit welcher Einstellung geht Ihr in das Spiel?
Morten Thorsby: Es ist ein ganz wichtiges Spiel, nicht nur für den Verein, sondern auch für fast alle Spieler. Für den Klub ist es Neuland, aber eben auch für viele der Spieler. Wir kennen den Gegner aus der Gruppenphase, wissen also, wie stark der Gegner ist. Und wir haben etwas gut zu machen, denn in der Gruppe war es unsere einzige Heimniederlage. Von daher freuen wir uns auf das Spiel.
Du hast von Neuland gesprochen. Wie siehst Du Deine eigene Entwicklung?
Morten Thorsby: Natürlich musste ich mich erst einmal eingewöhnen. Ein neuer Verein, eine neue Liga und ein neues Land. Von daher habe ich ein paar Wochen und Monate gebraucht. Dann kam im Januar noch eine Operation dazu. Der Start war nicht wie gewünscht, aber mittlerweile wird es immer besser und besser. Was passiert ist passiert und meine Entwicklung ist sehr positiv, ich finde immer besser zu meiner alten Stärke zurück. Von daher bin ich mit meiner Entwicklung zufrieden.
Im letzten Spiel gegen Ajax Amsterdam warst Du sehr präsent auf dem Platz, leider wurde das Tor nicht gegeben. Warst Du da bei 100 Prozent?
Morten Thorsby: Das Spiel gegen Ajax Amsterdam war eine positive Erfahrung für mich. Ich würde sagen, es war mein bestes Spiel für Union Berlin bisher. Ich denke, ich konnte zeigen, was ich für ein Spieler bin und was ich für den Klub liefern kann. Aber natürlich will ich noch sehr viel mehr in der Zukunft liefern. (1.FC Union Berlin/TX)
Foto: Morten Thorsby Copyright 1.FC Union Berlin