Manfred Sandbichler: „Alle Starter können sich auf den Ventus Race verlassen“.
Die Motorsport-Fangemeinde blickt am Wochenende gespannt nach Dubai, wo auch in diesem Jahr die „24H Series powered by Hankook“ traditionell eröffnet wird. Vom 13. bis 15. Januar sind im Dubai Autodrome rund 80 Boliden am Start, die in der GT und der TCE Kategorie um Siege, Platzierungen und Punkte kämpfen. Hankook ist bereits zum achten Mal Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der 24 Stunden.
Der Premium-Reifenhersteller ist für die „Hankook 24H Dubai 2022“ bestens gerüstet, wie Manfred Sandbichler, der Hankooks Motorsport Direktor Europa, zu berichten weiß. Doch wie steht es um das Starterfeld?
Manfred Sandbichler: Der Auftakt in Dubai wird von vielen Teams genutzt, um neue Komponenten und Fahrzeugtypen unter Wettkampfbedingungen zu testen. In diesem Jahr ist zum ersten Mal die GT2 Klasse am Start, in der der Audi R8 LMS GT2 sein Dubai-Debüt geben wird, während der neue BMW M4 GT3 zum ersten Mal in einem Wettkampf eingesetzt wird. Alle Starter können sich wie auch schon in den vergangenen Jahren auf den perfekten Service unseres Hankook Teams und die starke Performance des Ventus Race verlassen.
Wie denkt Veranstalter Creventic über diese gelebte Partnerschaft?
Ole Dorlemann: Wir sind stolz darauf, Hankook bereits seit acht Jahren als unseren offiziellen Reifenlieferanten an Bord zu haben. In den letzten zwei Jahren, in denen wir mit vielen externen Herausforderungen konfrontiert waren, hat sich Hankook als stets zuverlässiger und starker Partner erwiesen. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir diese Partnerschaft auch in den kommenden Jahren definitiv fortsetzen können. Die herausragende Erfahrung von Hankook im Langstrecken-Rennsport sowie die sehr engagierte und immer absolut professionelle Unterstützung bei jeder unserer Veranstaltungen sprechen dafür, dass Hankook eine der am wichtigsten Säulen im Rahmen der „24H Series powered by Hankook“ ist.
Was für Herausforderungen stellt Dubai generell dar?
Manfred Sandbichler: Das 5,39 Kilometer lange Dubai Autodrome hat 16 Kurven und wird im Uhrzeigersinn gefahren. Die wohl größte Herausforderung für Fahrer und Rennreifen ist der Wüstensand, der immer wieder auf den Asphalt geweht wird. Dadurch geraten die Boliden häufiger ins Rutschen, was die Lauffläche des Ventus Race etwas stärker belastet, seine Leistung aber nicht beeinträchtigt. Nicht nur der Sand auf der Strecke, auch die großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind eine Herausforderung für den Ventus Race, die der Rennreifen in den letzten Jahren aber souverän gemeistert hat! (Hankook/SW)
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