Leonie Ebert: „Olympia ist mein Kindheitstraum. Ich finde es immer noch unreal“.
Der Start zur Einkleidung für die Sommerspiele in Tokio ist gefallen. Der markante Team Deutschland Truck, der in diesem Jahr die Outfits für die Spiele in Tokio zu den deutschen Athletinnen und Athleten bringt, ist in Sportdeutschland unterwegs. Im Interview spricht die Florettfechterin Leonie Ebert, mit 21 Jahren bereits vierfache Deutsche Meisterin, über die dezentrale Einkleidung und Ihre Ziele für die Spiele.
Leonie, wie hat Dir die Einkleidung gefallen?
Leonie Ebert: Also bei jedem einzelnen Teil habe ich gedacht, als ich damit aus der Kabine kam: Wow, das ist super schön! Mir gefällt die Einkleidung richtig gut.
Schon ein Lieblingsteil dabei?
Leonie Ebert: Ja, ehrlich gesagt, ich finde diese Jacke hier sehr schön. Und auch noch eine andere gelbe Jacke, die sehr gut ist, und auch die Podiumsjacke finde ich sehr schön.
Steigert solch ein Event auch die Vorfreude?
Leonie Ebert: Es steigert bei mir mega die Vorfreude! Ich finde, gerade durch die Einkleidung, und dass wir dies alles hier durchlaufen und alles hier anziehen wird es einfach alles noch einmal viel realer. Man merkt, es geht langsam nach Tokio.
Erwartest Du dann in Tokio?
Leonie Ebert: Olympia ist mein Kindheitstraum. Ich finde es immer noch absolut unreal, dass ich dabei sein kann. Ich habe die letzten zehn Jahre dafür gearbeitet und bin total happy, dass ich es geschafft habe. Es werden zwar andere Spiele sein, aber die Bedeutung und die Historie des Events bleiben gleich. Ich freue mich auf die Erfahrung.
Was ist Deine Zielsetzung für die Olympiade?
Leonie Ebert: Durch COVID-19 wurde es einiges unvorhersehbarer, aber alles ist möglich. Wichtig ist mir, ich gehe zur Bahn und gebe alles. Wenn ich weiß, dass ich alles gegeben habe, kann ich zufrieden sein. Diese Einstellung brauche ich. (DSM/TX)
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