Kölner Spitzensportszene bündelt Interessen.
Die allgemeinen Rahmenbedingungen verbessern, um sportliches Spitzenniveau in der Zukunft zu sichern: Top-Athletinnen und -Athleten aus der Domstadt haben sich zusammengeschlossen und den Verbund Kölner Athleten e.V. (VKA) gegründet. Am 1. Dezember 2022 fiel bei einem feierlichen Event in den Räumlichkeiten des Sport-Informations-Dienst (SID) der offizielle Startschuss für das gemeinsame Projekt.
„Um dauerhaft sportliche Höchstleistungen bringen zu können, benötigen wir dafür bestmögliche Rahmenbedingungen in allen Bereichen“, sagte der VKA-Vorsitzende und Hockey-Nationalspieler Timur Oruz: „Wir wollen unseren Mitgliedern dafür eine optimale Vorbereitung auf die sportlichen Spitzenevents ermöglichen. Dazu bedarf es weiterer Unterstützung sowie finanzieller Mittel“.
In Köln haben sich zu dem offiziellen Projektstart neben Timur Oruz insgesamt 19 weitere Athletinnen und Athleten aus derzeit elf Olympischen und Paralympischen Sportarten zusammengefunden. „Wir sind ein bunter und vielfältiger Haufen, und wir haben einiges vor. Die Teams in Düsseldorf und Hamburg haben es vorgemacht, wir werden einen ähnlichen Weg gehen“, betonte der VKA-Vorsitzende und Hockey-Nationalspieler. Gemeinsam mit der Stadt und starken Wirtschaftspartnern möchte der VKA die Situation der Kölner Spitzensportlerinnen und -sportler verbessern.
Eine große Herausforderung für Timur Oruz: „Der Bedarf ist groß, und wir haben ehrgeizige Ziele. Nur im Verbund und mit starken Partnern können wir erfolgreich sein“. Auf dem Weg zu den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 in Paris und 2026 in Mailand und in Cortina d’Ampezzo bilden Kölns Top-Athletinnen und -Athleten ab sofort eine Interessensgemeinschaft.
Die offiziellen VKA-Athletinnen und -Athleten zum offiziellen Projektstart sind: Leonie Fiebig (Bobfahren), Jasmin Grabowski (Judo), Mats Grambusch (Hockey), Johannes Groß (Hockey), Joshua Hartmann (Leichtathletik), Valeska Knoblauch (Paralympics-Badminton), Nike Lorenz (Hockey), Pia Maertens (Hockey), Andreas Mies (Tennis), Timur Oruz (Hockey), Christopher Rühr (Hockey), Lukas Schiwy im Sitzvolleyball, Julia Sonntag (Hockey), Felix Streng (Paralympics-Leichtathletik), Matyas Szabos (Fechten), Nelvie Tiafack (Boxen), Martyna Trajdos (Judo), Sarah Voss (Turnen), Anna-Maria Wagner (Judo) und abschließend Alexander Wieczerzak (Judo). (FKF)