Jonas Lükewille: „Als deutsches Team erhoffen wir uns natürlich den Titel“.
Als Weltmeister geht Deutschland als Favorit in die anstehende Europameisterschaft im FIFA Pro Clubs. Um dieser bedeutenden Rolle gerecht zu werden, hat sich das Team in Köln zum Trainingslager getroffen. Im Interview spricht Jonas Lükewille, der ehrenamtliche „Head of IPCC“, über die baldige Europameisterschaft, die zwischen dem 23. März und 4. Mai ausgespielt wird. Gespielt wird immer nur Mittwochabend.
Was darf man von der Europameisterschaft erwarten?
Jonas Lükewille: Als deutsches Team erhoffen wir uns natürlich den Titel … wir wollen zumindest ins Finale kommen und die Chance auf den Titel haben!
Ich erwarte starke Konkurrenz, vor allem aus den Niederlanden, Frankreich, Italien oder Rumänien. Diese Nationen waren bei den vergangenen Turnieren recht stark und erreichten gute Platzierung. Und das erwarte ich auch diesmal wieder.
Wie wichtig ist dann solch ein Vorbereitungsturnier?
Jonas Lükewille: Dieses Event diente vor allem dem Teambuilding. In einem realen Umfeld sollten sich die verschiedenen Spieler einfach einmal kennenlernen. Wenige haben sich zuvor schon einmal gesehen, man kennt eigentlich nur die Stimme. Aber es ist ein riesiger Unterschied, wenn man einmal das gesamte Team vor Ort hat und zusammen als Team auch spielt, oder eine Taktikbesprechung hält. In der digitalen Welt hat man immer nur die Stimme.
Wie gestaltet sich die Entwicklung des eSports heute?
Jonas Lükewille: Angefangen hat es damals mit ganz kleinen Ligen … mittlerweile gibt es die großen Ligen in den unterschiedlichsten Modi. Die Webseite, auf der die deutsche Liga und auch viele große internationale Ligen stattfinden, gibt es bereits seit 2015. Seit zwei Jahren verlinken wir auch die internationalen Wettbewerbe auf die Webseite. Der eSport wächst, wir dvon Jahr zu Jahr größer … (esport-manager.com/TX)
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