Johannes Rydzek: „In der Staffel ist das deutsche Team immer vorne dabei“.
Die Olympischen Winterspiele in Peking stehen allmählich an und mittlerweile wird das Team Deutschland für das bevorstehende Großereignis in Fernost einkleidet. In München bezogen sehr viele Athletinnen und Athleten auch Position zu der etwas anderen Einkleidung und zum Look der deutschen Mannschaft in Peking. Auch die Kombinierer Johannes Rydzek bezog Stellung, auch zu den Zielen für diese Spiele.
Wie gefällt Dir die Kollektion für die Winterspiele?
Johannes Rydzek: Grundsätzlich gefällt es mir richtig cool, oder richtig gut … es ist richtig cool. Es sind unglaublich viele Sache wieder, viele davon kennen wir schon von unserer Einkleidung vom DSV, deswegen war die Größenfindung relativ einfach … aber jetzt die ganzen Sachen ohne aufgedruckte Werbung, das macht Olympia so speziell. Den großen Parker werden wir wohl bei diesen kalten Temperaturen viel anhaben, er hält schön warm und ist bequem, daher ist es mein Lieblingsstück.
Ist die Einkleidung nun auch der Startschuss?
Johannes Rydzek: In diesem Jahr auf jeden Fall. Ich erlebe alles viel bewusster als vor vier oder acht Jahren. Ich habe es auch sehr genossen, habe für mich realisiert, wie Besonders alles ist und was es für eine Ehre ist.
Wie groß war die Erleichterung über die Nominierung?
Johannes Rydzek: Ich bin sehr, sehr glücklich und dankbar, überhaupt dabei sein zu dürfen. Wie ich schon sagte, es ist eine unglaubliche Ehre für mich … deswegen bin ich auch sehr, sehr dankbar und ich freue mich auch auf die Winterspiele.
Was wird bei dieser Olympiade möglich sein?
Johannes Rydzek: In der Staffel ist das deutsche Team grundsätzlich immer vorne dabei … wir sind aktuell die stärkste Nation im Weltcup. Im Einzel bin ich aktuell nur der fünfte Mann, wenn ich aber doch einen Startplatz bekommen sollte, dann will ich meine aktuelle Form bestätigen und alles genießen.
Mit Coletta ist erstmals auch Deine Schwester bei diesen Olympischen Spielen mit dabei. Konntest Du ihr schon Tipps gegeben?
Johannes Rydzek: Wir tauschen uns ständig aus, fiebern mit dem anderen immer mit und ich freu mich, dass wir diese Spiele zusammen erleben dürfen. Wobei es bei diesen Spielen eher schwierig wird, aufgrund der Maßnahmen. Vielleicht gelingt es uns auf der Anlage trotzdem irgendwie, das wäre schon sehr schön für uns. (DSM/TX)
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