Felix Thomas: „Wir sind alle aufgrund der letzten Niederlagen noch geknickt“.
Die Eispiraten Crimmitschau haben äußerst turbulente Tage hinter sich. Nach den beiden Derbyniederlagen und der Beurlaubung von Coach Marian Bazany warten auf die Westsachsen nun die nächsten Aufgaben in der DEL2. Am heutigen Freitag das Heimspiel gegen Bayreuth (20:00 Uhr) und dann das Gastspiel am Sonntag in Freiburg (18:30 Uhr). An der Bande stehen: Jussi Tuores und Esbjörn Hofverberg.
Felix, am vergangenen Wochenende beide Derbys verloren. Im Kampf um den zehnten Platz ein herber Rückschlag. Wie geht es Dir, oder der Team?
Felix Thomas: Es fühlt sich aktuell alles nicht so gut an. Wir sind alle aufgrund des letzten Wochenendes noch geknickt. Auch die allgemeine Situation ist nicht gerade schön, aber wir wissen natürlich, wir haben uns allein in diese Situation gebracht … aber wir werden auch diesmal alles versuchen, um aus dieser Situation zu kommen. Wir haben es in der Vergangenheit schon bewiesen, dass wir es können. Aber es ist natürlich keine leichte Situation für uns.
Erstmals gab es auch hörbaren Unmut der Fans.
Felix Thomas: Wie gesagt, wir haben uns ganz allein diese Situation gebracht und müssen uns auch allein aus dieser Situation heraus kämpfen. Aber trotzdem ist es natürlich nicht allzu schön, wenn man noch solchen Niederlagen auch noch Druck von außen bekommt. Aber wir haben uns in diese Situation manövriert und müssen es in den kommenden Spielen besser machen.
Am Wochenende geht es gegen Bayreuth und gegen Freiburg. Nicht wirklich die absoluten Spitzenteams der DEL2. Was wird nun möglich sein?
Felix Thomas: Wir müssen uns besser präsentieren als am letzten Wochenende, mehr wie in den Wochen zuvor. Da haben wir bewiesen, dass wir es können. Doch beide Partien werden nicht so einfach werden, aber wir müssen uns steigern … wir wollen die Punkte. Es zählen nur Punkte! (TX)
Foto:Felix Thomas Copyright Eispiraten Crimmitschau