Emma Raducanu: „Ich liebe es, den 911 GT3 zu fahren“.
Ihre Aufschläge bringt sie mit über 160 Stundenkilometern über das Netz. Von daher kennt sich Emma Raducanu mit Kraft, Speed und Beschleunigung aus … zumindest auf den Tennisplätzen der Welt. An einem trainingsfreien Tag besuchte die junge Porsche-Markenbotschafterin nun die Rennstrecke von Brands Hatch. Im Porsche 911 GT3 wagte sich Emma Raducanu auf dem legendären Kurs einmal ans Limit.
Für die 20-jährige Britin, die sich schon als Kind für Motorsport und schnelle Fahrzeuge begeisterte, war der Tag in Brands Hatch die nächste Stufe ihres Fahrprogramms als Porsche-Markenbotschafterin. Erste Lektionen erhielt die Siegerin der US Open 2021 bereits im Sommer im Porsche Experience Centre Silverstone an der Seite des einstigen Langstrecken-Weltmeister und Porsche-Markenbotschafter Mark Webber. In Brands Hatch, das unweit ihres Wohnorts liegt, stand auf Einladung von Porsche die Fortsetzung auf dem Programm.
Emma Raducanu: Brands Hatch ist meine Hausstrecke. Mit meinem Vater war ich früher oft dort und habe es geliebt, mir diverse Rennen dort anzuschauen, speziell die mit Porsche … es war absolut großartig, bei meinem ersten Besuch in diesem Jahr auch einen Blick hinter die Kulissen des Porsche Carrera Cup Great Britain zu werfen, die Rennen verfolgte ich aber nur von den Tribünen aus. Umso aufregender war es heute für mich, im 911 GT3 die Strecke mit viel Speed zu umrunden.
Fahrlehrer der im kanadischen Toronto geborenen Britin bei diesem war der britische Porsche Junior Adam Smalley, welcher mit dem 911 GT3 Cup schon Rennen gewonnen hat. Erst dirigierte der junge Motorsportler seine Pilotin auf der Ideallinie um den Traditionskurs, dann tauschten sie für ein paar schnelle Demonstrationsrunden die Sitze.
Emma Raducanu: „Ich liebe es, den 911 GT3 zu fahren. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel über Testen und Training gelernt und darüber, was einen Rennfahrer zum Champion macht. Hier selbst zu fahren, war eine tolle Ergänzung zu meinen Erinnerungen als Zuschauerin. Aber ehrlich gesagt stehe ich viel lieber auf dieser Seite des Zauns.
Es war großartig, Adam neben mir im Auto zu haben. Das war sicherlich der beste Weg, die Strecke zu verstehen und den 911 GT3 richtig kennenzulernen. So konnte ich die ultimative Balance zwischen Gaspedal und Bremse finden und das Potential des Autos intensiver erforschen. Mit zunehmendem Vertrauen in das Auto und mich selbst begannen die Fahrlinien ineinanderzufließen und ich konnte den Speed durch die Kurven recht hochhalte.
Und wie ist das abschließende Fazit für diesen Tag auf der Rennstrecke?
Emma Raducanu: Nach meinem sommerlichen Besuch des Porsche Experience Centre Silverstone waren diese Rennrunden in Brands Hatch für mich ein weiteres Highlight des Jahres. Es war interessant, Fahrer wie Adam und Mark zu treffen und zu lernen, wie sie ihre Performance und Vorbereitung der Rennstrecke anpassen. Das Fahrerlebnis und der Austausch helfen mir auch für mein Tennisspiel. (Porsche/SW)