Denis Wucherer: „Mit der 1. Halbzeit bin ich recht zufrieden“.
Die FRAPORT SKYLINERS und der Nürnberg Falcons BC trennen sich 68:61. Die Hessen bleiben damit weiterhin als einziges Team in der ProA ungeschlagen. 4.060 Fans in der Süwag Energie ARENA sahen eine spannende, intensive und vor allem umkämpfte Partie. Bereits am Freitag geht es für die FRAPORT SKYLINERS weiter, beim direkten Verfolger in Jena. Der Sprungball erfolgt pünktlich um 19:30 Uhr.
Coach Wucherer, 68:61 gegen Nürnberg. Nach sehr gutem Start ein doch noch recht knappes Spiel. Wie bewerten Sie das heutige Spiel?
Denis Wucherer: Mit der 1. Halbzeit bin ich recht zufrieden, die war in Ordnung. In der 2. Halbzeit hat Nürnberg den Rhythmus des Spiels mit den unterschiedlichen Verteidigungsvarianten verändert. Damit haben sie uns den Spielfluss genommen und wir haben angefangen zu viel nachzudenken. Insgesamt gab es viele Fouls im Spiel und auch die Herangehensweise der Schiedsrichter war ein wenig ungewohnt. Normalerweise wird recht viel laufen gelassen, heute jedoch nicht. So gab es viele Unterbrechungen, Fouls und wir hatten Schwierigkeiten den Rhythmus zu halten.
Bereits am Freitag geht es nach Jena, zum direkten Verfolger in der Tabelle. Wie stehen die Chancen auf den zehnten Sieg?
Denis Wucherer: Jena ist ein Mitfavorit auf die Playoffs und auch um den Aufstieg. Sie haben eine sehr stark zusammengestelltes Team, Erfahrung und Qualität sowie einen Trainer, der die Liga sehr gut kennt. Nach holprigem Start spielen sie aktuell auf sehr hohem Niveau und werden gegen uns sehr motiviert sein. Vermutlich wird es das bisher schwerste Saisonspiel für uns. Wir müssen einen guten Job machen und zeigen, dass wir in der Verteidigung wirklich so gut sind, wie alle glaube. Im Angriff müssen wir vernünftige Quoten auflegen. Zuletzt haben wir da doch sehr viel Stückwerk gespielt. Wenn es uns gelingt, haben wir Chancen auf den zehnten Sieg.
Coach Matthews?
Virgil Matthews: Glückwunsch an Denis und sein Team. Sie stehen mit Grund bei 9:0. Sie spielen hart und als Team zusammen. Wir wussten dies und haben es in gewissen Phasen des Spiels gut gemacht. In anderen leider nicht. Wir lernen weiter von Spiel zu Spiel und haben heute gezeigt, dass wir auch mit sehr starken Teams mithalten können. Nun müssen wir eben nur noch anfangen, die Siege zu holen. (TX)
Foto: Denis Wucherer Copyright MagentaSport