Cristina Gutiérrez und Sébastien Loeb: „Der heutige Tag war unglaublich“.
Das Finale des Antofagasta Minerals Copper X-Prix wurde zu einem spannenden Highlight, als alle drei Rivalen von Rosberg X Racing am Start standen, während Mikaela Åhlin-Kottulinsky und Johan Kristoffersson nur zu schauen konnten. Allein die Technik verhinderte den Start im Finale. So sicherten sich Cristina Gutiérrez und Sébastien Loeb für X44 Vida Carbon Racing den Sieg bei der Premiere in Chile.
Wie fühlt sich dieser Sieg in Chile an?
Cristina Gutiérrez: Der heutige Tag war unglaublich! Wir sind so, so glücklich, den Copper X-Prix gewonnen zu haben und immer noch im Kampf um die Meisterschaft dabei zu sein. Rosberg X Racing ist ein wirklich sehr starkes Team. Dass sie nicht im Finale fahren konnten, war nicht gut für sie, aber hoffentlich ist es interessanter, wenn mehr als ein Team um die Meisterschaft in Uruguay kämpft!
Cristina Gutierrez (ESP) / Sebastien Loeb (FRA), Team X44
Sébastien Loeb: Wir sind natürlich sehr zufrieden mit diesem Ergebnis heute. Wir waren überrascht, als wir sahen, dass Rosberg X Racing nicht am Finale teilnahm, aber wir hatten nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, da wir unmittelbar im Rennen waren. Es war ein recht ordentlicher Kampf gegen große Teams.
Und Cristina Gutiérrez …
Johan Kristoffersson: Cristina war unglaublich … sie fuhr die schnellste Runde aller Fahrerinnen und Fahrer im Finale!
SEPTEMBER 25: Cristina Gutierrez (ESP) / Sebastien Loeb (FRA), Team X44, leads Emma Gilmour (NZL) / Tanner Foust (USA), NEOM McLaren Extreme E, followed by Sara Price (USA) / Kyle Leduc (USA), Chip Ganassi Racing during the Antofagasta on September 25, 2022. (Photo by Andrew Ferraro / LAT Images)
Wie war die Rennpremiere in Chile?
Cristina Gutiérrez: Es war ein sehr hartes Rennen, deshalb war ich überrascht, die schnellste Runde zu fahren, aber es zeigt, was für eine unglaubliche Chance die Extreme E allen Fahrerinnen bietet, sich zu beweisen und zu zeigen, dass wir mit einigen der besten Fahrer der Welt mithalten können. Jetzt geht es nach Uruguay, was für mich sehr gut ist, da ich es liebe, in Südamerika zu fahren.
Hoffentlich können wir dort sogar noch einen weiteren Rennsieg und vielleicht auch am Ende dadurch die Meisterschaft feiern. Ich freue mich gewaltig. (SW)
