Bundespräsident wird Schirmherr der Weltspiele.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt Schirmherrschaft der Special Olympics World Games Berlin 2023. Dass weltweit größte inklusive Sportevent wird vom 17. bis 25. Juni erstmals in Deutschland stattfinden. Mehr als 7.000 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt werden in die deutsche Hauptstadt kommen und sich in sportlichen Wettbewerben in 26 Sportarten miteinander messen.
Die Weltspiele für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sind das mit Abstand größte Multisport-Event in der Bundesrepublik Deutschland seit 1972, seit den Olympischen Sommerspielen in München. Die Special Olympics World Games Berlin 2023 finden vom 17. bis 25. Juni statt.
SOD-Präsidentin Christiane Krajewski zur Schirmherrschaft des Bundespräsidenten: „Für alle Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt ist die Schirmherrschaft durch unseren Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ein außerordentliches Zeichen der Wertschätzung. Diese Schirmherrschaft zeigt, wie wichtig Inklusion für unsere Gesellschaft ist. Die Special Olympics World Games in Berlin werden uns allen Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung nahe und näher bringen, uns Begegnungen mit ihnen ermöglichen und dazu beitragen, diese zur Normalität zu machen. Wir freuen uns sehr, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit seinem Engagement dieses Ziel unterstützt“. Mit dem Zuspruch können die Special Olympics World Games Berlin 2023 eigentlich nur zum Erfolg werden.
Bereits die offizielle Unterzeichnung des Ausrichtervertrages für die Weltspiele fand im Januar 2020 unter Anwesenheit des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue in Berlin statt. Die Special Olympics World Games Berlin 2023 sollen von Berlin aus in die gesamte Bundesrepublik wirken und schließlich dann zu einer gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung in unserer Gesellschaft über den Sport hinaus beitragen. Die Schirmherrschaft durch den Bundespräsidenten ist ein starkes Signal zur Förderung von Inklusion.
Die aller wichtigsten Fakten zum TeamSOD auf einen kurzen Blick:
- 577 Personen umfasst die gesamte Delegation
- 416 Sportlerinnen und Sportler in 25 Sportarten
- Davon 59 Unified-Partnerinnen und -Partner
- 118 Trainerinnen und Trainer
- Die größten Sportarten: Insgesamt 55 Sportlerinnen und Sportler im Fußball, 40 im Basketball und Futsal und 36 im Handball
- Die kleinsten Sportarten: Insgesamt gerade einmal 4 Sportlerinnen und Sportler in der Rhythmischen Sportgymnastik und 2 im Turnen
- Die größten, regionalen Teams kommen aus den Landesverbänden Nordrhein-Westfalen (114 Personen) und Baden-Württemberg (109), die kleinsten aus dem Saarland (3) und Rheinland-Pfalz (1)
Weitere Informationen zum Thema gibt es unter: https://www.berlin2023.org/. (FKF)
Foto: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Copyright DOSB