Andrea Rothfuss: „Die Art der Preisverleihung ist etwas Neues“.
Bei den „Team D Awards“ stehen nicht die Medaillen, sondern vor allem einzigartige Momente und persönliche Geschichten, die die Zuschauer berührt oder beeindruckt haben, im Mittelpunkt. Im Interview spricht Andrea Rothfuss, Olympiasiegerin 2014 im Para-Slalom, unter anderem über das Event mit Sportlerinnen und Sportlern aus Winter- und Sommersportarten im Europa-Park sowie die neuen „Team D Awards“.
Wie findest Du das Event?
Andrea Rothfuss: Es ist ein richtig tolles Event! Das Event allein ist schon toll, aber die Konstellation mit Athletinnen und Athleten aus allen Bereichen des Winter- und Sommersports macht es so besonders!
Einfach noch einmal die Erfahrungen aus Tokio und aus Peking gemeinsam Revue passieren zu lassen, macht dieses ganze Event so besonders für uns Sportlerinnen und Sportler. Eine ganz tolle Erfahrung!
Lernt man viele neue Leute kennen?
Andrea Rothfuss: Man kennt viele Sportlerinnen und Sportler ja auch nur aus dem Fernsehen, und jetzt läuft man sich hier über den Weg, kommt ins Gespräch, das ist schon cool. Und man merkt irgendwie, wie wir alle mit den anderen mitfiebern, wenn auch nur vor dem Fernseher. Das ist schon cool und solch ein Event lässt uns alle einfach noch einmal näher zusammenrücken.
Was wäre Dein Highlight?
Andrea Rothfuss: Schon der Award, weil die Art der Preisverleihung etwas Neues ist. Nicht der Erfolg steht im Mittelpunkt, sondern die Geschichten der Sportlerinnen und Sportler. Das wäre mein Highlight.
Und am Ende gibt es vier Awards, jeweils zwei für Sommer und Winter, getrennt in Para und Olympia. Ich habe meine vier Nominierungen abgegeben und die Daumen gedrückt, aber am Ende hat es jede Sportlerin und jeder Sportler verdient. Nicht der sportliche Erfolg ist wichtig, sondern die Geschichte der Athletin oder des Athleten. Selbst ohne Medaille kann man also für ein bewegende, interessante Gesichte rund um den Sport geehrt werden, ganz toll! (DSM/TX)
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