Israel González: „In der Offensive war es eine tolle Performance“.
ALBA Berlin hat das allerletzte Spiel des Jahres 2023 in der easyCredit Basketball-Bundesliga gewonnen. Das Team von Coach Israel González siegte vor fast 9.900 absolut begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern mit 101:90 Punkten über die Chemnitz 99ers. Ein Heimsieg zum Jahresabschluss mit über 100 Punkten gegen den Tabellenführer. Entsprechend war auch die Stimmung so kurz vor Silvester.
Coach González, 101:90 gegen den Tabellenführer der easyCredit Basketball-Bundesliga. Was für ein Offensivspektakel heute von beiden Teams, mit dem besseren Ende und verdienten Sieg für ALBA Berlin. Wie fühlt sich solch ein Heimsieg im allerletzten Spiel eines Jahres an?
Israel González: Ich bin sehr glücklich über unseren heutigen Auftritt. Es war eine schwere Aufgabe gegen ein Team, das sehr physisch spielt. Wir haben aber heute Charakter bewiesen und uns gegenseitig immer wieder mental unterstützt. Vor allem in der Offensive war es eine tolle Performance von meinem Team.
Was macht Sie besonders stolz am heutigen Heimsieg zum Jahresabschluss gegen den Tabellenführer aus Chemnitz?
Israel González: Chemnitz kassiert pro Ballbesitzt die wenigsten Punkte der Liga, uns ist es gelungen, heute über 100 Punkte zu erzielen. Das macht mich stolz!
Coach Pastore, am letzten Tag des Jahres ist die beeindruckende Siegesserie von Chemnitz gerissen. Noch dazu hat Ihr Team bis zur Pause 60 Punkte und am Ende sogar über 100 Punkte zugelassen. Damit haben die 90 Punkte Ihres Teams nicht gereicht. Wie enttäuscht sind Sie?
Rodrigo Pastore: Ich möchte ALBA Berlin wirklich gar nichts absprechen, denn sie sind ein tolles Team mit einem guten Coach. Ich denke aber, die Fans wollten heute ein Basketballspiel zwischen zwei tollen Teams sehen und kein Freiwurf-Duell, an dem eigentlich nur ein Team teilnimmt. So fallen dann einfach viel zu viele einfache Punkte. Ich muss zugeben, die schiere Anzahl an Foul-Pfiffen hat mich schon ein wenig überrascht. Meine Jungs in der Kabine sind enttäuscht, weil sie dieses Gefühl haben, das sie heute keine faire Chance auf einen Sieg hatten. (BBL/TX)