Dirk Schimmelpfennig: „Die Bedingungen für die Athleten wurden verbessert“.
Im Interview spricht der Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig über die Quarantäne bei den Olympischen Winterspielen in Peking beziehungsweise über die generellen Verbesserungen der betroffenen Mitglieder von „Team D“ in der Quarantäne. Doch der Chef de Mission geht nicht allein nur auf die Quarantäne ein, sondern auch auf die erste deutsche Medaille bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking.
Gibt es Neuigkeiten aus der Quarantäne?
Dirk Schimmelpfennig: Sehr erfreuliche. Wir haben es geschafft, die Bedingungen für die Athleten zu verbessern. Dies ist uns in enger Zusammenarbeit gelungen, von „Team D“, dem DOSB und dem DSV … aber auch in Kooperation mit dem IOC. Wir wollen uns bei allen bedanken, dass es so zügig ging und unsere Athleten in einer schwierigen Situation zumindest zufriedenstellende Rahmenbedingungen haben.
Wie lief der Abstimmungsprozess ab?
Dirk Schimmelpfennig: Wir haben sehr professionell zusammengearbeitet mit dem DSV, sehr konstruktiv den Kontakt zum IOC gesucht, und dort hat man uns in einer wirklich schwierigen Situation sehr schnell und konstruktiv gute Lösungen im Sinne der Athleten verschafft.
Wie sehen sie den sportlichen Aspekt?
Dirk Schimmelpfennig: Wir sind natürlich sehr zufrieden. Wenn am allerersten Tag auch gleich die erste Medaille fällt, dann hilft dies natürlich der Mannschaft. Vor vier Jahren in PyeongChang waren wir mit zwei Medaillen gestartet, was damals auch sehr geholfen hat. Und auch die anderen Ergebnisse machen zufrieden, wie Platz 5 beim Biathlon in der Mixed-Staffel. Im Langlauf waren wir stark vertreten unter den ersten 20. Plätzen beziehungsweise unter den ersten 25. Plätzen. Beim Freestyle-Snowboard waren wir im Finale, die Rodler haben sich nach zwei Läufen sehr gut positioniert … Claudia Pechstein hat sich gut über 3.000 Meter geschlagen. (DSM/TX)
Foto; Copyright DSM
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