Denis Wucherer: „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“.
Nach dem erfolgreichen Auftakt in die ProA haben die FRAPORT SKYLINERS auch ihr erstes Auswärtsspiel gewonnen. Mit 91:67 gewannen die Frankfurter bei den Uni Baskets Münster. Nach holprigem Start kamen die Hessen immer besser ins Spiel und überzeugten vor allem in der Defensive. In der Offensive läuft es noch nicht so rund, hier kaschiert die Stärke von der Dreierlinie ein wenig positiv das Ergebnis.
Coach Wucherer, die FRAPORT SKYLINERS gewinnen auch das zweite Spiel in der ProA. Am Ende ist es ein 91:67-Auswärtssieg. Wie zufrieden sind Sie?
Denis Wucherer: Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wie schon letzte Woche gegen Bayreuth war unser Start holprig, da müssen wir ansetzen und schauen, wie wir das besser gestalten können. Zum Glück haben wir im zweiten Viertel unseren Rhythmus offensiv gefunden.
Was ziehen Sie positives aus dem Spiel gegen die Uni Baskets Münster?
Denis Wucherer: Wenn man einen Gegner unter 70 Punkten hält, hat man immer eine Chance zu gewinnen, auch auswärts. Ich hoffe, wir können dies beibehalten, um uns regelmäßig die Chance auf den Sieg zu erarbeiten.
Coach Rohdewald, gut gestartet und das erste Viertel knapp gewonnen. Doch dann lief nicht mehr viel zusammen. Wie fällt Ihre Analyse für das Spiel aus?
Götz Rohdewald: Glückwunsch an Denis und an Frankfurt zu einem guten Spiel. Unser erstes Viertel war in Ordnung, aber danach waren wir physisch nicht mehr präsent und haben Frankfurt alles gegeben, was sie wollten. Ob es unter dem Korb war oder den Dreier. Wir haben die Kurve nicht mehr bekommen, um das Spiel zu gewinnen. Frankfurt ist ein gutes Team und gut gecoacht. Gegen so eine Truppe kann man nicht so auftreten. Da muss man mehr Energie und Physis bringen. Die Frankfurter haben gefühlt jeden 50:50-Ball für sich entschieden. Es wäre unser Job gewesen, diese zu kriegen und zu kämpfen. Anders gewinnt man so ein Spiel nicht, hat nicht mal eine Chance. (TX)
Foto: Denis Wucherer Copyright MagentaSport