Alesia und Jacqueline Kreutzpointer: „Four Motors ist wie eine Familie“.
92 Wagen waren beim 55. ADAC Barbarossapreis auf dem Nürburgring am Start. Für Four Motors war das Wochenende anders als gewohnt, denn nur ein Bio-Bolide kam zum Einsatz. Und diesen pilotierten nicht Rapper „Smudo“ oder Teamchef Tom von Löwis, sondern Porsche IMSA-Pilot Felipe Nasr sowie die Racing-Twins Alesia und Jacqueline Kreutzpointner. Alle drei wollten ihre Nordschleifen-Permit erhalten.
Der 718 Porsche Cayman GT4 CS mit der #420 stand nach dem Qualifying auf Platz 47, am Ende reichte es zu Platz 52 und zum Klassensieg in der AT. Doch viel wichtiger, alle drei Piloten haben den Nordschleifen-Permit A bestanden. Wie war das Rennen bei Wechselhaftenbedingungen?
Alesia Kreutzpointer: Das Rennen lief super, es hat mir richtig Spaß gemacht. Wir hatten eine richtig gute Pace. Am Ende hat es angefangen zu regnen. Wir waren auf Slicks draußen und da war es an der einen oder anderen Stelle rutschiger und man musste aufpassen. Aber ich bin sehr gut durchgekommen, hatte eine bessere Pace als manch andere Wagen und konnte noch einige überholen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und konnte richtig pushen.
Jacqueline Kreutzpointer: Alles lief super, der Wagen hat sich sehr gut angefühlt. Wir sind Permit B-Runden gefahren, das heißt, wir sind zuerst einmal auf Sicherheit gefahren, aber wir hatten richtig Spaß, hatten viele Überholmanöver und mussten mit den GT3s teilweise aufpassen. Wie das immer so auf der Nordschleife ist, hier passieren leider sehr viele Unfälle. Es hat zwischendurch angefangen zu regnen, es hatten noch viele Slicks drauf, da muss man aufpassen. Aber zum Glück lief es gut.
Alesia, wie hat Dir die Zusammenarbeit mit Four Motors gefallen?
Alesia Kreutzpointer: Die Zusammenarbeit mit Four Motors war super. Es war sehr entspannt. Man hat ein unglaubliches Teamgefühl, man kommt an und fühlt sich von der ersten Sekunde an wohl. Der Wagen ist perfekt vorbereitet, die Mechaniker und der Ingenieur machen einen super Job. Ich würde mich freuen, bald wieder bei Four Motors zu fahren, vielleicht sogar nächstes Jahr die 24 Stunden … wer weiß.
Jacqueline, was war Dein Highlight am Wochenende?
Jacqueline Kreutzpointer: Ich liebe es, mit Four Motors zu fahren. Wir sind schon einmal mit ihnen gefahren, es fühlt sich an wie eine Familie. Man fühlt sich wohl, das Umfeld stimmt, da ist man immer gleich noch etwas schneller. Ich hoffe, ich fahre bald wieder für sie. Mein Highlight war es, mit Felipe und mit meiner Schwester zu fahren. Das war ein tolles Line-up für mich, an das ich noch lange denken werde. (SW)
Foto: Björn Wiegard, Alesia Kreutzpointner, Felipe Nasr, Jacqueline Kreutzpointner, Teamchef Tom von Löwis Copyright Four Motors