Spitzensportfreundliche Betriebe ausgezeichnet.
Als „Spitzensportfreundliche Betriebe 2023“ sind im Rahmen der 48. Konferenz der Sportministerinnen und Sportminister der Technologiekonzern Wilo Gruppe und die Lindner Hotels AG ausgezeichnet worden. Die Übergabe der Urkunden durch den DOSB und den SMK-Vorsitzenden, Joachim Herrmann, fand natürlich im Rahmen der feierlichen Abendveranstaltung der SMK statt.
Staatsminister Joachim Herrmann: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, den Einsatz und die Anstrengungen von Unternehmen hervorzuheben, die Spitzensportlerinnen und -sportlern berufliche Perspektiven bieten und ihnen eine optimale Förderung der Sportkarrieren ermöglichen. Mit Blick auf die anstehenden Großveranstaltungen, vor allem die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris, aber auch weiterhin danach, müssen unserer Athletinnen und Athleten die bestmögliche Unterstützung erhalten, um auf internationaler Ebene wettbewerbsfähig zu bleiben“.
DOSB-Leistungssportvorstand Olaf Tabor: „Wer heute eine Leistungssportkarriere anstrebt, braucht verlässliche Partner. Mit der Wilo Gruppe und der Lindner Hotels AG konnten wir in diesem Jahr zwei dieser Partner auszeichnen, die sich in großem Maße für die Duale Karriere und soziale Absicherung der Athletinnen und Athleten einsetzen. Ihr vorbildlicher Support soll auch Zeichen an weitere Unternehmen sein, sich ebenfalls im Leistungssport zu engagieren“.
Der Preis wird seit 2015 jährlich gemeinsam von DOSB, SMK und DIHK verliehen, um den besonderen Einsatz von Unternehmen und Arbeitgebern zum Gelingen der Dualen Karriere von Spitzensportlerinnen und -sportler zu würdigen und folglich eine wesentlich bessere Verzahnung von Leistungssport und Berufsausbildung und Beruf voranzutreiben. Ein wichtiges Zeichen in alle Richtungen.
Ausgewählt wurden die beiden Unternehmen von einer umfassenden Fachjury, in welcher die Olympiastützpunkte, die Sprechergruppe der Laufbahnberaterinnen und -berater, Athleten Deutschland, die Deutsche Sporthilfe, stellvertretend für die Politik das Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport Schleswig-Holstein sowie natürlich auch der DOSB vertreten sind.
Maßgeblich bei der Auswahl der Preisträger sind die Kriterien „langfristige Laufzeit“ der Projekte beziehungsweise Partnerschaften, „zeitliche Flexibilität“ der Ausbildung und „individuelle Planbarkeit“ sowie außerdem noch die „enge Kooperation“ mit den Laufbahnberaterinnen und -berater der zuständigen Olympiastützpunkte. Quasi als ein gelungener Querschnitt über die Hauptzielsetzungen. (FKF)
Foto: Spitzensportfreundliche Betriebe Copyright DOSB