„Team D“ für Peking ist nominiert.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat 123 Athletinnen und Athleten, 25 Eishockeyspieler kommen zu einem späteren Punkt in der laufenden Saison dann noch dazu, aus den Sportarten Biathlon, Bob, Eiskunstlauf, Nordische Kombination, Shorttrack, Skeleton, Ski Alpin und Freestyle, Skilanglauf, Skisprung sowie noch Snowboard für das „Team D“ nominiert.
Die finale Größe des „Team D“ für Peking wird voraussichtlich 148 Sportlerinnen und Sportler umfassen und damit nahezu identisch mit der Mannschaftsstärke von PyeongChang 2018 sein (153 Sportlerinnen und Sportler).
DOSB-Präsident Thomas Weikert sagt dazu: „Wir sind stolz auf diese Mannschaft und zuversichtlich, was die sportlichen Chancen und Möglichkeiten dieses Teams angeht. Nach der zweiten Nominierungsrunde stehen nun fast alle Athletinnen und Athleten des Team D fest. Damit richtet sich der Blick endgültig auf die in 16 Tagen beginnenden Spiele. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen, um das Team D in China bestmöglich zu unterstützen. Insgesamt blicken wir mit viel Spannung und Vorfreude auf die Winterspiele 2022“.
Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport und Chef de Mission des „Team D“ in Peking, fügt noch hinzu: „Wir freuen uns, dass das Team D nun fast komplett ist. Sportlich wird es sehr schwierig, an die Erfolge von PyeongChang heranzukommen. Wir versuchen aber auch in Peking wieder zu den besten drei Nationen zu gehören. Die gesamte Verbände sowie die Athletinnen und Athleten sind so leistungsstark, dass wir zuversichtlich auf diese Spiele blicken. Wie immer gilt jedoch auch wieder, dass wir Erfolg nicht um jeden Preis möchten. Wichtig ist uns, dass das Team D auch diesmal durch sein sportliches, faires und sympathisches Auftreten eine ganz gewisse Begeisterung für den ganzen Wintersport schafft“.
Alle nominierten Sportlerinnen und Sportler haben vor ihrer Berufung in das Team Deutschland die vom DOSB verabschiedete Athletenvereinbarung unterzeichnet. Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) hat zudem überprüft, ob Regelverstöße gegen Dopingbestimmungen vorliegen. (FKF)
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