DBV bietet Hilfe fĂŒr ukrainisches Team an.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) unterstĂŒtzt den Deutschen Boxsport-Verband (DBV) bei der Aufnahme von insgesamt 33 ukrainischen Sportlerinnen und Sportlern, Trainerinnen und Trainern sowie Betreuerinnen und Betreuern, die nach Beendigung des Strandja-Memorial-Turniers in der bulgarischen Hauptstadt Sofia nicht mehr in ihre Heimat zurĂŒckreisen werden.
In enger Abstimmung mit dem AuswĂ€rtigen Amt, dem Bundesministerium des Innern und dem DOSB hat der DBV das ganze Team der Ukraine eingeladen, direktnach dem Ende des Turniers in Sofia nach Deutschland zu reisen, wo sie dann vom 28. Februar bis zum 23. MĂ€rz am BundesstĂŒtzpunkt Heidelberg an einem Lehrgang des DBV teilnehmen. Dem Trainingslager schlieĂt sich ein Sparringslehrgang an, fĂŒr den das ukrainische Team bereits im Vorfeld eingeplant gewesen war.
Erich Dreke, PrĂ€sident des DBV: âUns ist wichtig, dass wir unseren ukrainischen Sportkameradinnen und Sportkameraden in dieser Notlage direkt und dazu absolut unbĂŒrokratisch helfen. Ebenso freue ich mich ĂŒber die Sympathie und UnterstĂŒtzung in Ministerien und Behörden fĂŒr das Vorhabenâ.
Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des DOSB: âIn dieser Situation können wir als organisierter Sport schnelle, konkrete Hilfe leisten, die bei den Sportlerinnen und Sportlern direkt ankommt. Der DBV hat mit dieser tollen Initiative ein Zeichen fĂŒr den humanitĂ€ren Sport gesetzt, fĂŒr den wir doch alle stehen wollenâ. (FKF)
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