Natascha Wermelskirchen: „Die gesamte Zeremonie war richtig, richtig schön“.
Die „Flame of Hope“ ist in Berlin angekommen! Mit bei der feierlichen Entzündung in Athen im Tempel Zappeion Megaron dabei: Natascha Wermelskirchen. Die deutsche Athletin, die bei den Special Olympics World Games Berlin 2023 im Fußball antritt, spricht im Interview unter anderem über die Zeremonie in Athen, den Fackellauf in der griechischen Metropole und schließlich die Ankunft der „Flame of Hope“ in Berlin.
Natascha, Du warst mit der deutschen Delegation in Athen. Wie hast Du diese Zeremonie im Tempel Zappeion Megaron wahrgenommen?
Natascha Wermelskirchen: Die gesamte Zeremonie war richtig, richtig schön. Wir standen mehr am Rand, also unmittelbar neben der Bühne, konnten alles hautnah verfolgen. Erst kamen die ganzen Rednerinnen und Redner, dann die Tänzerinnen, während deren Performance wurde schließlich die Fackel entzündet, und dann kam mein Auftritt, wo ich den Kranz und die Fackel bekommen habe. Danach wurden die offiziellen Fotos gemacht … und es waren richtig, richtig viele. Trotzdem, es war toll und ich fand es richtig schön dabei gewesen zu sein.
Wie hast Du nach der Zeremonie den Fackellauf durch Athen erlebt?
Natascha Wermelskirchen: Ich habe mich bei meinem Lauf eigentlich nur auf die Flamme konzentriert, den Rest habe ich total ausgeblendet. Ich wollte keinen Fehler machen, nicht das mit die Fackel aus der Hand gefallen wäre. Darum habe ich es, so gut es ging ausgeblendet. Aber es war schon ein geiles Gefühl.
Und nun ist die „Flame of Hope“ in der deutschen Hauptstadt sicher gelandet. Wie war denn die Rückreise mit der Flamme nach Berlin?
Natascha Wermelskirchen: Ich habe die Flamme zwar im Flieger gesehen, aber im Flieger hatte keine Verantwortung mehr für die Flamme. Da waren andere Leute für die Flamme zuständig, das fand ich auch richtig schön so. Es war zwar alles super spannend, aber ich bin froh, dass wir wieder hier sind. (TX)
Foto: Natascha Wermelskirchen Copyright Special Olympics Deutschland