„Toto“ Wolff: „Spanien ist eine gute Gelegenheit das Paket kennenzulernen“.
Ohne Pause geht es für die Formel 1 an diesem Wochenende gleich weiter, diesmal auf einer echten Rennstrecke. Von den Straßenschluchten in Monaco geht es rüber nach Spanien. Der Circuit de Barcelona-Catalunya ist ideal, um einen Rennwagen zu testen und zu beurteilen. Die Strecke bietet ein breites Spektrum an Kurvenarten und Geschwindigkeiten sowie einige lange Geraden. Trotz überarbeitetem Layout.
Wie zufrieden sind Sie mit dem Rennen in Monaco?
„Toto“ Wolff: Es ist immer eine große Herausforderung, wenn es in der Mitte des Rennens anfängt zu regnen, und das Team ist in Monaco gut damit umgegangen. Wir haben die richtigen Entscheidungen getroffen und eine solide Punkteausbeute mitgenommen. Es ist unmöglich, unsere Upgrades auf einer Strecke wie Monaco zu bewerten, aber zumindest haben wir keine bösen Überraschungen erlebt.
Barcelona an diesem Wochenende sollte mehr Aufschlüsse über die Upgrades bringen. Welche Hoffnungen hat man für das Wochenende?
„Toto“ Wolff: Spanien wird uns die Möglichkeiten bieten, mit dem W14 eine neue Basis zu legen. Es ist ein Kurs, der uns vertraut ist, obwohl die Rundenzeiten durch den Wegfall der letzten Schikane viel schneller ausfallen werden. Der Kurs umfasst eine breite Palette von Kurvenarten; das ist eine gute Gelegenheit für uns, das neue Paket kennenzulernen. Wir erwarten keinen Leistungssprung, aber wir hoffen, dass es eine stabilere Plattform bietet.
Für Barcelona stehen auch Reifentests von Pirelli an. Mick Schumacher wird im Wagen sitzen. Was erwarten Sie sich von ihm?
„Toto“ Wolff: Nach dem Rennwochenende wird Mick am zweiten Tag der Pirelli Reifentests seine ersten Erfahrungen mit dem W14 in der realen Welt sammeln. Er hat bisher einen großartigen Job mit dem Team gemacht, sehr hart im Simulator gearbeitet und wertvolle Anregungen an der Strecke gegeben. Wir freuen uns, dass er seine ersten Erfahrungen auf der Rennstrecke in diesem Jahr machen kann, und sind sicher, dass ihm das in seiner Rolle als Reservefahrer helfen wird. (SW)
Foto: Copyright Mercedes Benz