Milan Menten: „Ich bin sehr glücklich über meinen ersten Sieg im neuen Team“.
Erster Sieg für Lotto Dstny! Milan Menten hat damit die harte Teamarbeit von Lotto Dstny beim GP Samyn erfolgreich beendet. Nach einem harten Rennen in und um Dour war der 26-jährige Belgier der Schnellste einer kleinen Gruppe, die um diesen Sieg sprintete. Für Milan Menten ist es der allererste Sieg im Lotto Dstny-Outfit, der Belgier wurde auf dem Podium von Hugo Hofstetter und Edward Theuns flankiert.
Du bist neu bei Lotto Dstny und jetzt feierst Du Deinen ersten Sieg. Wie fühlt sich Dein überhaupt erst zweiter Sieg als Profi an?
Milan Menten: Das ist unglaublich, es ist ein wahr gewordener Traum, so schnell für Lotto Dstny zu gewinnen. Unser Plan war es, das Rennen schwer zu machen, dies ist uns perfekt gelungen. Aber mit Victor Campenaerts und Jarne Van de Paar in der Spitzengruppe waren wir in einer perfekten Position.
Das Ziel war mit einem leichten Anstieg versehen. Es gibt einfachere Ziele. Wie hat sich das Finale für Dich dargestellt?
Milan Menten: Ich konnte meine Kräfte sparen und als die Spitzengruppe eingeholt wurde, habe ich meine Chance genutzt. Die Gruppe teilte sich auf den letzten zwei Kilometern, ich musste alles geben, blieb aber ruhig und wartete auf den richtigen Moment, um meinen Sprint zu beginnen. Nach einem harten Rennen fühle ich mich am wohlsten, ein solcher Anstieg kommt mir sehr gelegen. Das war ein Teamsieg, wir sind eine eingeschworene Gruppe, was sich auch im Rennen zeigte.
Du bist selbst neu im Team, aber bei Lotto Dstny hat sich nicht nur der Name geändert. Bewirken die neuen Strukturen etwas?
Milan Menten: Es ist klar, dass sich die ganzen Veränderungen des vergangenen Winters, zum Beispiel im Performance-Team, schon langsam auszahlen. Wir sind jedoch ein Team, welches sich noch im Wachstum befindet, und ich bin überzeugt, dass wir noch einige schöne Dinge zeigen können. Ich persönlich bin sehr glücklich über diesen allerersten Sieg im Lotto Dstny-Trikot. (TX)
Foto: Motordriver Kenny Verfaillie – Photo by Vincent Kalut / Photonews