James Barclay: „Die Strecke ist schnell und anspruchsvoll und wird ein Test“.
Die ABB FIA Formel E-Weltmeisterschaft fährt am heutigen Samstag in Südafrika. Kapstadt ist die erste afrikanische Stadt südlich der Sahara, die damit einen E-Prix ausrichtet, und einer von vier neuen Rennorten in der Saison 2023. Vor der Kulisse des Tafelbergs wird der fünfte Lauf auf einem gut 2,8 Kilometer langen Straßenkurs durch den Stadtteil Green Point der berühmten südafrikanischen Stadt ausgetragen.
Herr Barclay, an diesem Wochenende geht es erstmals nach Südafrika. Was für Erwartungen haben Sie an das Rennen?
James Barclay: Als Team haben wir in Hyderabad einen weiteren Schritt nach vorne gemacht und gezeigt, dass wir mit dem Jaguar I-TYPE 6 einen schnellen und sehr konkurrenzfähigen Wagen haben. Unser Ziel für das Wochenende in Kapstadt ist es, uns in eine Position zu bringen, in der wir um Punkte oder sogar ums Podium fahren können. Da ich in Südafrika aufgewachsen bin und das letzte WM-Rennen 1993 in Kyalami gesehen habe, ist es für mich und die anderen Teammitglieder aus Südafrika ein stolzer Moment, Teil der Rückkehr in dieses äußerst leidenschaftliche Motorsportland zu sein. Die Strecke ist schnell und anspruchsvoll und wird ein Test für die Teams, Fahrer und die Wagen sein, und das vor der Kulisse des Tafelbergs, einem der sieben Naturwunder der Welt.
Und was erhoffen sich die Piloten im Jaguar I-TYPE 6?
Mitch Evans: Ich freue mich sehr auf das Rennen in Kapstadt. Mein Wagen hat so viel Potenzial, er hat die Pace und die Effizienz, die man braucht, um erfolgreich zu sein, und wir lernen mit jedem Rennen mehr daraus, also werden wir diese positive Einstellung mitnehmen und auf den Cape Town E-Prix übertragen. Das Qualifying wird für mich besonders wichtig sein, denn nach meiner ersten Pole der Saison in Hyderabad möchte ich wieder ganz vorne stehen.
Sam Bird: Als Teil der Formel E haben wir das unglaubliche Glück, zu neuen Zielen zu reisen, und Kapstadt ist eines, auf das ich mich besonders freue. Wir haben uns darauf konzentriert, uns mit der neuen Strecke, unserer zweiten in dieser Saison, vertraut zu machen und so gut wie möglich vorbereitet zu sein. Ich bin optimistisch, dass unser Team und der Jaguar I-TYPE 6 über die nötige Leistung verfügen, um in Kapstadt in die Punkte, auf ein Podium zu fahren.
Dazu gab es für den Wagen einen Preis!
James Barclay: Wir sind ungeheuer stolz darauf, dass der Jaguar I-TYPE 6 bei den „GQ Car of the Year Awards“ mit diesem Titel ausgezeichnet worden ist. Er ist nicht nur unser bisher leistungsstärkster Wagen, sondern auch der effizienteste, er setzt einen neuen Standard als weltweit erster kohlenstofffreier Rennwagen im allerersten kohlenstofffreien Sport. Der I-TYPE 6 ermöglicht es uns, den Wandel voranzutreiben und die Grenzen der Innovation zu erweitern. Der Wagen ist ein Prüfstand für die Praxis, und wir geben unsere Erkenntnisse und Entwicklungen kontinuierlich weiter, um die Entwicklung zukünftiger Elektroautos voranzutreiben. Wir sind auch stolz auf den neuen, raffinierten Look des Teams mit der schwarz-weiß-goldenen Lackierung, die ein einzigartiges asymmetrisches Design aufweist. Jeder Jaguar I-TYPE 6 ist auf seinen Piloten individuell zugeschnitten. (SW)
Foto: James Barclay Copyright Jaguar TCS Racing