Lorenzo Casati: „Kapstadt ist einfach nur ein super Revier“.
Zum zehnten Mal fand in Südafrika das Red Bull King of the Air statt. Im Finale des legendären Events standen drei Rookies. Mit Windstärken von über 40 Knoten war es der windigsten Finale aller Zeiten, und es wurden die höchsten Single Move- und Heat-Scores aufgestellt. Am Ende siegte der italienische Teenager Lorenzo Casati vor seinem Landsmann Andrea Principi sowie demNiederländer Jamie Overbeek.
Lorenzo, Du bist gerade einmal 17 Jahre alt und hast zum ersten Mal das Red Bull King of the Air gewonnen. Was ist das für ein Gefühl?
Lorenzo Casati: Allein hier zu sein und beim Red Bull King of the Air anzutreten, war für mich schon ein wahr gewordener Traum, aber zu gewinnen war ein Bonus. Es waren ein paar wirklich harte Heats, also bin ich einfach super glücklich. Vielen Dank an meine Sponsoren und meinen Vater, der an mich geglaubt hat, seit ich mit dem Kitesurfen angefangen habe.
Du bist recht aggressiv in den Wettkampf gegangen. Musstest Du so in das Finale starten, um überhaupt eine Chance zu haben? Wie war denn das Niveau beim Red Bull King of the Air generell?
Lorenzo Casati: Ich denke, dass das Niveau generell in diesem Jahr äußerst stark gestiegen ist … dieser Wettbewerb war der endgültige Beweis dafür. Jeder hat neue Tricks gezeigt, super hoch und verrückt. Ich denke also, dass jeder im nächsten Jahr noch mehr auf das nächste Level gehen wird.
Wie gefällt Dir eigentlich generell der Spot in Kapstadt?
Lorenzo Casati: Kapstadt ist einfach nur ein super Revier. Heute waren zudem die Bedingungen megaverrückt. Was für ein Wind und was für Wellen … ich denke, wenn die Bedingungen so sind, ist das einfach der beste Spot auf der ganzen Welt, weil man super hoch fliegt. Der verrückte Wind ist der perfekte Ort für das Red Bull King of the Air König, um zu fliegen! (RedBull/TX)
Fotos: RedBull \ Craig Kolesky / Red Bull Content Pool