Julian Ryerson: „Natürlich helfen uns unsere Fans … aber es ist wie es ist“.
Ab 21:00 Uhr ist der 1.FC Union Berlin noch einmal in der Europa League gefordert. Die Mannschaft von Trainer Urs Fischer muss bei Royale Union Saint-Gilloise allein auf Sieg spielen, wenn man weiterhin in der Europa League spielen will. Das Gute ist, die Belgier haben die Gruppe schon gewonnen. Das Schlechte ist, die Berliner reisen ohne Fans an. Auf der offiziellen PK unterstützte Julian Ryerson den Trainer.
Julian, das letzte Highlight liegt gerade erst ein paar Tage in der Liga zurück. Kann man aus dem Sieg, in letzter Sekunde, etwas mit in das anstehende Spiel bei Royale Union Saint-Gilloise nehmen?
Julian Ryerson: Der Sieg in letzter Sekunde bringt auf jeden Fall positive Energie mit sich. Diese Energie müssen wir definitiv mit ins Spiel nehmen. Die Leidenschaft, die wir in dem Spiel gegen Gladbach gezeigt haben, sollten wir auf jeden Fall wieder zeigen. Wir sollten offensiv in das Spiel gehen. Es ist eine spannende Aufgabe.
Nicht nur bei dem Spiel werden keine Anhänger von Union Berlin im Stadion mit dabei sein, in der gesamten Peripherie sind die Anhänger weiterhin völlig unerwünscht. Man wird also weder im noch vor dem Stadion irgendetwas von den Fans hören. Was macht die fehlende Unterstützung mit der Mannschaft?
Julian Ryerson: Natürlich helfen uns unsere Fans … sie pushen uns immer wieder in einer Partie, geben uns diese gewisse Energie. Aber es ist wie es ist und wir als Mannschaft müssen die Situation akzeptieren und annehmen. Ich denke, wir werden unsere Vorgaben trotzdem umsetzen.
Julian, wenn Du hier bei der Pressekonferenz sitzt, bist Du dann auch für das Spiel gesetzt? Stehst Du in der Startelf?
Julian Ryerson: Das weiß ich noch nicht … das weiß allein nur unser Trainer.
Urs Fischer: Ich weiß es schon, aber ich verrate es jetzt noch nicht! (1.FC Union Berlin/TX)