„Toto“ Wolff: „Eine interessante Strecke der alten Schule und viel Charakter“.
Von Spa-Francorchamps geht es ohne Pause direkt weiter nach Zandvoort. Der Kurs in den Niederlanden weckt durch seine flüssigen Kurven samt seiner Steilkurven ein „Old School Feeling“. Auch durch die Lage ist die Strecke einzigartig, eingebettet in die Sanddünen und direkt am Strand an der niederländischen Westküste. Die Start-/Zielgerade ist der küstennächste Teil und der hintere Abschnitt liegt in den Dünen.
Mit ein paar Tagen Abstand. Wie war Belgien?
„Toto“ Wolff: Belgien war ein schweres Wochenende für uns als Team, aber diese Wochenenden sind es, die einen anspornen und dazu bringen, viel tiefer zu graben.
Es gab so viele Extreme an diesem Wochenende, von den Unterschieden in der Pace am Samstag und Sonntag über die schwierige erste Runde von Lewis bis hin zu Georges spätem Angriff auf das Podium.Belgien war ein schweres Wochenende!
Gibt es denn schon Erkenntnisse aus dem vergangenen Wochenende?
„Toto“ Wolff: Wir haben hart daran gearbeitet, unsere ganzen Probleme in Spa zu verstehen, zum Glück müssen wir nicht mehr lange warten, bis wir die gewonnenen Erkenntnisse nutzen und maximieren können. Für den Rest der laufenden Saison wird nun entscheidend sein, wie schnell und effektiv wir weiter lernen können, um in diesem und im nächsten Jahr unsere beste Performance abzuliefern.
Bereits an diesem Wochenende geht es für die Formel 1 weiter, auf einer völlig anderen Strecke als in Spa-Francorchamps. Mit welchem Gefühl geht man in das bevorstehende Wochenende und Rennen?
„Toto“ Wolff: Als nächstes Rennen steht der Große Preis der Niederlande auf dem Programm, und letztes Jahr herrschte dort eine echte Partystimmung. Es ist eine interessante Strecke der alten Schule mit flüssigen Kurven, Steilkurven sowie einer Menge an Charakter. Wir freuen uns also darauf, wieder dorthin zu kommen, uns mit dem diesjährigen Wagen den Herausforderungen der Strecke zu stellen. (Daimler/SW)
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