Emil Forsberg: „Wir hatten richtig viel Spaß! Ein echter Adrenalinkick“.
Eigentlich dirigiert Emil Forsberg als Spielmacher den Ball auf dem Rasen, in der schwedischen Nationalmannschaft und seit Jahren bei RB Leipzig. Jetzt gab der 30-jährige Schwede die Kontrolle für einen Moment ab und setzte sich hinter David Coulthard in einen Oracle Red Bull Racing F1 „Two-Seater“. Zusammen donnerten die beiden Profis durch Leipzig. Und Emil Forsberg hat es trotzdem richtig geliebt!
Emil, wie kam es dazu, dass Du zusammen mit David Coulthard mit einem Oracle Red Bull Racing F1 „Two-Seater“ durch Leipzig gefahren bist?
Emil Forsberg: Ich hatte die Gelegenheit, meinem Freund David Leipzig zu zeigen. Ich denke ganz ehrlich, das war wohl eine einmalige Chance, ihm die wunderschöne Stadt näherzubringen. Wir haben eine kleine Stadtrundfahrt durch Leipzig gemacht und ich habe ihm einige Plätze in der Stadt gezeigt. Das war richtig gut.
Wie war es für Dich, den „Two-Seater“ vom Beifahrersitz aus zu erleben?
Emil Forsberg: Das war eine großartige Erfahrung. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, mit David in einem F1-Boliden zu sitzen? Es war wohl eine einmalige Chance. Wir hatten richtig viel Spaß! Ein echter Adrenalinkick! Die Chance, in einem solchen Boliden mitzufahren und den Sound aus nächster Nähe zu erleben, ist der Hammer! Die Fahrt war einfach ein einzigartiges Erlebnis!
Was macht Leipzig für Dich, als Schweden, eigentlich so lebenswert?
Emil Forsberg: Ich lebe seit sieben Jahren in Leipzig. Deshalb fühlt es sich so an, als würde ich hier jede Ecke kennen. Doch für mich persönlich sind es einfach die Ruhe, die Leute, die Parks … man kann einfach das tun, worauf man Lust hat. Man findet hier alles, was man braucht. Das Wetter ist wunderschön, wie man sieht, und ich finde hier einfach auch diese Ruhe und dieses Gefühl von Heimat.
Magst Du die Formel 1, also die „Champions League“ des Motorsports?
Emil Forsberg: Mein Interesse an der Formel 1 ist in den letzten Jahren. steil nach oben gegangen. Ich finde, es ist eine tolle Sportart. Und wir haben gerade schon darüber gesprochen: Was man davon lernen kann, ist, dass es ein reiner Teamsport ist. Alle müssen sich gegenseitig unterstützen, um an sowie auf der Rennstrecke ihr Bestes zu geben, denn nur so können die Piloten die Höchstleistungen bringen. Das ist es, was ich an der Formel 1 so toll finde … dass das gesamte Team an einem Strang ziehen muss, damit Bolide und Pilot ihr Bestes geben können. Denn wenn das gelingt und sich der Erfolg einstellt, ist das für alle ein Triumph. Das ist genauso wie im Fußball. Wenn man als Mannschaft auf den Platz geht und Spiele gewinnt, ist das ein unschlagbares Gefühl. So gesehen haben die Formel 1 und der Fußball einiges gemeinsam: In beiden Sportarten muss man als Team zusammenarbeiten und alles für den anderen geben. Es geht nur im Team!
Abschließend Emil: Würdest Du gerne noch so einen Trip machen?
Emil Forsberg: Auf jeden Fall! Es hat so viel Spaß mit David gemacht! (Red Bull/SW)